Bist Du richtig vorbereitet auf den Braveheart-Battle? Oliver Pradetto von blau direkt gibt wichtige Tipps.
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Braveheart-Battle – die richtige Kleidung
Auch wenn das Wetter bis kurz vor dem Start kalt und ungemütlich wirkt: Das März-Wochenende des Braveheartbattles ist meißtens das erste zu dem die Temperaturen anziehen. Dennoch kann es mitunter kühl werden, denn die Teilnehmer müssen bis zu 20 Mal durch sehr kaltes Wasser.
Die Verkleidungen die zur Folklore des Braveheart-Battles gehören und seine einzigartige Atmosphäre ausmachen sollten sich Anfänger daher besser sparen. Kleidung die sich vollsaugt wird tonnenschwer und dies wirkt sich spätestens nachteilig aus, wenn die Teilnehmer 30 Meter durch ein Rückhaltebecken schwimmen – in voller Montur.
Auch die Kollegen die martialisch mit freiem Oberköprer laufen sind schlecht beraten. Egal wie tough Du bist: Man kühlt unweigerlich aus, denn die Teilnehmer sind üblicherweise zwischen 4und 6 Stunden unterwegs. Im ersten Jahr des Braveheartbattles mussten mehr als 20 Personen wegen gefährlicher Unterkühlung ins Krankenhaus eingeliefert werden!
Deine Sportkleidung sollte daher aus atmungsaktiven Sporttextilien bestehen. Neben langer (!) Hose und T-Shirt sollte auf jeden Fall eine Laufjacke mitgenommen werden. Wenn man nass wird führt Sportkleidung die Feuchtigkeit schnell von der Haut ab, so dass man in kürzester Zeit wieder warm wird. Das ist sehr wichtig.
Die Laufjacke stellt blau direkt übrigens allen Teilnehmern des „blauen Bravehearts“ unentgeltlich zur Verfügung.
Zusätzliche Versorgungspunkte
Auf der Strecke des Braveheart-Battles richtet blau direkt 3 zusätzliche Versorgungspunkte ein an denen Decken, Heizstrahler, Lebensmittel und Getränke bereit stehen. Wenn Du zwischendurch nicht mehr kannst, mach eine Pause und wärme Dich auf!
Natürlich solltest Du alles geben! Ankommen macht stolz. Aber: Das ganze soll vor allem ein Spaß sein. Aufgeben ist keine Schande. Am Montag wollen wir alle wieder gesund auf der Arbeit sein. Wenn Du gar nicht mehr kannst, dass erzwinge es nicht und steige an einem der 3 Posten aus. Wir haben einen Fahrdienst eingerichtet, der jeden Teilnehmer des blauen Bravehearts wieder sicher ins Hotel bringt.
Teamgeist beim Braveheart-Battle
Wir kämpfen in unseren Teams um den Titel des härtesten Pools bzw. härtesten Versicherers. Der Braveheart-Battle ist ein Wettbewerb.
Allerdings hat Sport seine eigene Regeln: Gesundheit und Sportsgeist haben oberste Priorität. Einem in Not geratenen Sportler hilft man. Das gilt ganz besonders für den Braveheartbattle. Dieser Wettbewerb kennt meterhohe Barrikaden und 8 Meter tiefe Schlammgruben. Ohne Hilfe kommen selbst versierte Sportler nicht mehr heraus. Hier hilft jeder jedem! Das Besondere des Braveheartsbattles ist es, dass sich alle – auch Konkurrenten – gegenseitig helfen. Das Miteinander ist wichtiger als die Konkurrenz.
Viel Erfolg allen Teilnehmern!
P.S.: Falls jemand kurzfristig absagen muss, könnte ich ggf. einspringen. Wünsche allen eine heile Ankunft im Ziel, vG, Thorsten
Hallo Herr Gerte,
vielen Dank für den Zuspruch! 🙂 Leider hat einer unserer blau Kollegen heute abgesagt, daher freuen wir uns Sie in unserem Team begrüßen zu dürfen.
Meine Kollegin Frau Poppinga wird sich morgen mit Ihnen in Kontakt setzen und alle weiteren Details besprechen.
ULF, DU BIST DER NÄCHSTE!!! 😉
You knwo…
ca. 26 Kilometer
ca. 35 Stationen mit künstlichen und natürlichen Hindernissen
No Pussylanes!!!
Moin Allerseits!
Jetzt sind es nur noch 2 Tage zur Einlieferung ins Münnerstädter Krankenhaus. 🙂
Wie sollte man sich denn ab jetzt ernährungstechnisch auf das BraveHeartBattle einstellen? Ich kann mir vorstellen, dass man seine Wasser- Eiweiß- Kohlenhydrate- und Magnesiumspeicher kräftig auffüllen sollte, oder?
Da wir mit dem Oliver ja einen super erfahrenen Ultramarathonläufer haben, fänd ich es klasse, wenn Du mal kurz ein paar Tipps dazu geben könntest, wei man sich zum Lauf am Samstag am besten „auftanken“ kann.
LG, Thorsten
Am Tag davor iss Nudeln, das hilft. Alles andere kannst knicken.
Man kann natürlich Carbo-Loading betreiben und die Ernährung nach allen Kriterien optimieren. Wenn Du die 26 km in unter 2,5 Stunden laufen willst (was bedeutet zu gewinnen), dann ist das wichtig, weil es ein paar Sekunden bringen kann.
In jedem anderen Fall ist es wurscht. Magnesium braucht man, aber der Körper hat genug Reserven, um aus dem Stand auch mal 100 km zu laufen ohne das Du auffüllen musst.
Alles halb so wild. Diese ganzen Energiegels usw. dienen mehr der Psyche als irgendeinem anderen Zweck. Placebo-Eating. 😉
Entspann Dich. Wetter wird prima. Wir joggen da entspannt durch. 🙂