Ich wurde zu einem Fall befragt, der in einer Facebook-Gruppe gepostet wurde. Darin schreibt der Partner von der Kündigung eines Kollegen. Nun macht er sich Sorgen. Zu Recht?
Der Post lautete wie folgt:
Echte Partnerschaft schützt Unabhängigkeit
blau direkt schätzt das Vertrauen und die oftmals persönliche Note, die unsere Partner in die Zusammenarbeit setzen. Bei uns zählt gelebte Partnerschaft. Dazu gehört für uns auch, dass wir auch für den Fall einer Trennung der Zusammenarbeit Vorkehrungen getroffen haben, die dafür Sorge tragen, dass der uns verlassende Partner möglichst wenig unter der Trennung leidet. Zunächst hat der scheidende Partner die Wahl, ob er seine Bestände ganz oder teilweise mitnimmt – mit unserem Bestandssicherungssystem ist dies ganz leicht – oder diese in der Verwaltung von blau direkt belässt. Auch nach der Zusammenarbeit bleiben Kunden-, Organisations- & Vertragsschutz bestehen. Der Partner erhält auch nach Trennung vollständig seine Courtagen.
Auch systemisch halten wir unsere Partner frei von Abhängigkeit: Alle Daten lassen sich problemlos exportieren. Mit der Kündigungsbestätigung bieten wir hierfür sogar aktiv Hilfe an. Der Makler hat aber auch die Möglichkeit, die bereitgestellte Software gegen Entgelt weiter zu nutzen.
Mehr Unabhängigkeit für den Fall einer Trennung bietet vermutlich kein anderer Pool und erst recht keine Direktvereinbarung.
Offen für Neuanfang auch bei Problemen
Zu Partnerschaft gehört aber vor allem ein Festhalten an der Zusammenarbeit. Eine Trennung ist nie das erste Mittel der Wahl. Haben wir das Gefühl die kommunikative Basis stimmt nicht mehr, die Zusammenarbeit ist hauptsächlich durch wenig konstruktive Kritik geprägt, bieten wir dem betroffenen Partner hin und wieder die Vertragsaufhebung an. Die Wahl verbleibt dabei aber beim Partner. Oft führt unser Angebot dann zu einer veränderten Gesprächsatmosphäre, die eine konstruktive Lösung der Probleme ermöglicht. Schon öfter konnten wir so die Grundlage für eine jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit legen.
Kündigung unwahrscheinlich
Das blau direkt tatsächlich eine Kündigung ausspricht, kommt tatsächlich sehr selten vor. Hierfür gibt es 3 mögliche Gründe.
Betrug, dauerhafte Nichtzahlung von Stornos oder Beiträgen und die häufige und wiederholte Herabsetzung von Mitarbeitern. Eine Kündigung aus letzterem Fall habe ich in 18 Jahren blau direkt insgesamt 3 Mal eingeleitet. Daher erinnere ich mich an jeden Fall gut und weiß natürlich auch genau, von welchem Partner hier die Rede ist.
Ist ein Partner gegenüber einem Mitarbeiter unhöflich – und „unhöflich“ ist für diese Fälle eine Untertreibung – erfahre ich eigentlich nur selten davon. Die Mitarbeiter tun dies in der Regel ab mit: „Hatte wohl einen schlechten Tag“ oder „Ist ja auch wirklich einiges schief gelaufen“. In der Regel suchen die betroffenen Mitarbeiter die Schuld eher bei sich und überlegen, welche Fehler sie in der Gesprächsführung gemacht haben könnten. Bevor ein Mitarbeiter seinen Abteilungsmanager anspricht, um sich über die Unhöflichkeit eines Kunden zu äußern, muss meiner Erfahrung nach schon einiges passieren. Auch dann gelangt es aber noch nicht zur Geschäftsführung, sondern der Abteilungsmanager sucht das Gespräch mit dem Partner und versucht eine Klärung. Erst wenn das scheitert, wird mir als Geschäftsführer der Vorgang vorgelegt.
Als Erstes prüfe ich dann, ob es sich um einen Einzelfall handelt oder eine gestörte Kommunikation zu einer einzelnen Abteilung bzw. einem einzelnen Mitarbeiter. Diese Probleme löst man.
Kündigung – letztes Mittel
Zu einer Kündigung kommt es erst als letztes Mittel der Wahl. Wir greifen erst dazu, wenn die folgenden Bedingungen gemeinsam eintreffen:
- Wenn Ton und Wortwahl in höchstem Maße beleidigend sind,
- wenn es wiederholt vorkommt,
- wenn kein Einsehen gezeigt wird,
- trotz Klärungsversuchen keine Besserung erwartbar ist.
So verhielt es sich leider auch im aktuellen Fall. In nahezu allen Kontakthistorien bezeugen Mitarbeiter eine grundlegend gestörte Kommunikation zu dem Betroffenen. Mitarbeiter verdrehen schon die Augen, wenn sie den Namen hören; vermeiden es das Telefon abzunehmen, wenn sie die Nummer sehen.
Dass ein, von einer solchen Kündigung, Betroffener sein Verhalten günstiger bewertet, mitunter als gerechtfertigt ansieht, ist keine Überraschung. Verhielte es sich anders, wäre es wohl auch nicht zu einer Kündigung gekommen.
Ich bin mir der Härte einer Kündigungsentscheidung durchaus bewusst. Als Geschäftsführer muss ich sicherstellen, dass meine Mitarbeiter engagiert um die Lösung der Probleme unserer Partner bemüht sind. Dies wäre langfristig gefährdet, wenn ich es tolerieren würde, dass diese wiederholt und fortlaufend demotiviert und persönlich herabgesetzt werden. Davon unbenommen bin ich der Auffassung, dass jeder Mensch Respekt verdient. Das schließt auch die Mitarbeiter eines Pools ein.
Es ist ja einerseits schön, dass die Geschäftsleitung so schnell auf einen Post reagiert. Andererseits war es ein Post in einer geschlossenen Gruppe, zu der Blau Direkt angeblich keinen Zugang hat. Es ist daher nicht gerade vertrauensbildend, wenn ein Post aus der Gruppe nun im Blog landet. Die Gruppe war schließlich dazu gedacht, erst mal innerhalb der Maklerschaft von Blau Direkt zu kommunizieren, ohne das Blau Direkt davon erfährt.
Es wäre meiner Meinung nach daher geschickter gewesen, wenn man sich zwar das Themas angenommen, das Vollzitat aber vermieden hätte 😉
Was soll ich sagen? Der Betroffene hat schließlich geschrieben, er wolle die Geschäftsleitung dazu befragen.
Zugegeben: Das wollte er natürlich nicht. Er wollte seinem Kollegen beispringen und ein wenig Unruhe verbreiten, denn wäre es anders, hätte er erst gefragt und dann seine Mutmaßungen gepostet.
Das ist die Krux an solchen Gruppen, in denen man über Dritte (in dem Fall blau dkirekt) reden will, die es aber nicht mitbekommen sollen. In der Regel geht es dabei nicht um Aufrichtigkeit und Redlichkeit, sonst wäre es ja eher hilfreich, wenn der Dritte was dazu sagen könnte. Natürlich ist es blöd, wenn eine eventuelle Lüge oder eine herabsetzende Schilderung bei demjenigen landet, über den man gerne Anrüchiges verbreitet. Das verstehe ich. Nur ist es mir egal. Ich sehe das nämlich so Michael:
Wer echte Partnerschaft will, der muss sie auch von seiner Seite leben. Das ist immer eine beidseitige Kiste. Wer dies nicht will, findet sicher Alternativen.
Und mal ehrlich: Sind wir ein Pool mit hoher Dummkopfquote unter den Partnern? (Ich denke nicht!) Wenn Du vertrauliches EINEM erzählst, hast Du VIELLEICHT die Chance, dass es vertraulich bleibt. Aber bei einer so großen Gruppe wird im Zweifel alles kolportiert und das nicht nur an blau direkt, sondern im Zweifel auch im Markt. Wer anderes glaubt ist bestenfalls naiv.
Liebe Kollegen,
mit dem Screenshot aus einer FB-Gruppe zu der man selbst keinen Zutritt hat, tut man sich natürlich keinen Gefallen und man muss auch nicht so tun als wäre das auch nur ein Fünkchen legitim. Es ist nicht legitim. Was mich aber sehr freut, sind 3 Dinge:
1. Es wurde einmal schriftlich und umfänglich für alle dargelegt wie das eigentlich so läuft, wenn blau direkt einem Maklerpartner kündigt. Das war wichtig.
2. Der offenbar wichtige Nebenzweck dieses Blog-Artikels in Richtung der Facebook-Gruppe wurde in keiner Weise erfüllt. Im Gegenteil, wir stehen zusammen!
3. Trotz der Tatsache, dass es wiederholt Missverständnisse in der Frage gibt, zeigt sich einmal mehr, dass blau direkt weiterhin dringend wichtige Weichen stellen sollte in der Frage ‚Kommunikation mit Maklerpartnern‘. Aus meiner Sicht geht es hier im Kern um die Frage, dass blau direkt keine Mitgestaltungsmöglichkeiten und keine Kontrolle auf die FB-Gruppe hat (und mit diesem Blog-Artikel macht die Geschäftsleitung das jetzt öffentlich). Mir ist völlig klar, dass Unternehmenskommunikation eine Mammut-Aufgabe ist, die nie zu aller Seiten 100% zufriedenstellend gelöst werden kann. Aber Anbieter wie http://www.uservoice.com zeigen z.B. auf https://lexoffice.uservoice.com/ wie es auch gehen könnte, v.a. dann wenn man so eine Vielzahl sehr, sehr wohlwollender Partner hat, die kooperativ denken. Uservoice ist übrigens ein Vorschlag des Partnerbeirats aus November 2017.
Ich wünsche allen hier eine sehr erfolgreiche Woche!
Herzliche Grüße,
Michael Schreiber
Lieber Michael,
blau direkt müsse also mehr in der Kommunikation tun? Da bin ich sehr dafür, aber ist Kommunikation nicht ein Prozess zwischen zwei Seiten?
Wenn ich das richtig sehe, ist es doch so, dass Euer Engagement sich vornehmlich in einer Gruppe manifestiert, die vor allem und ganz bewusst blau direkt in der Kommunikation ausschließt.
Dafür benutzt Ihr den Namen von blau direkt, was neuen Partnern fälschlicherweise suggeriert, blau direkt sei involviert.
Ihr habt da eine Gruppe, die ÜBER -aber ganz bewusst nicht MIT- uns redet. Wenn ausgerechnet Ihr Euch beschwert, wir täten nicht genügend für Kommunikation ist das gelinde gesagt absurd. Wünschtet Ihr Information oder Kommunikation, wäre es doch ein leichtes für Euch uns einzuladen.
Wenn Ihr Euer Feedback wohlweislich für Euch behaltet, Euch sogar echauffiert, wenn darauf geantwortet wird, wozu sollen wir dann eine Feedbackplattform installieren? Ihr macht doch mehr als deutlich, dass es Euch nicht um offenes Feedback – geschweige denn Information – geht. Ihr habt deutlich gemacht, dass es Euch wichtiger ist, Kollegen können falsche Behauptungen verbreiten, als das diese widerlegt werden. Oder was soll Dein Post mir sagen?
Wer etwas wissen will, postet es nicht ausgerechnet dort wo er sich sicher wähnt, dass der Betroffene es nicht erfährt.
Wenn Du die Legitimität für ein öffentliches Aufgreifen des Posts absprichst, liegst Du falsch. Würdet Ihr Euch die „Gummibärchentiger“ nennen und dort Eure Leidenschaft für Modelleisenbahnen teilen, müsste man das sicher als privat einstufen und zwar selbst dann, wenn mal zufällig das Gespräch auf unser Haus käme. Das ist aber nicht so. Ihr nutzt unseren Markennamen und wendet Euch gezielt an unsere Partner. Damit habt Ihr es selbst öffentlich gemacht und das kann selbstverständlich von uns als dem Betroffenen aufgegriffen werden. Und übrigens: Verleumdung – und darum handelt es sich letztlich wenn unzutreffendes in Medien verbreitet wird auch wenn das Wort manchem jetzt etwas hart erscheinen mag – darf der Betroffene ohnehin aufgreifen, um sich zur Wehr zu setzen. Das Schutzbedürfnis überwiegt in diesem Fall das Interesse des jeweiligen Kommentators.
Ohne Frage ist die Mehrheit unserer Partner auch in der Facebookgruppe absolut wohlwollend. Doch gibt es auch Leute, die andere Partner beispielsweise aktiv überzeugen wollen, bei Umfragen nicht für blau direkt zu stimmen (auch so ein Post, den ich gerade lesen durfte). Wem nutzt das? Ich verstehe, dass man mal mit etwas unzufrieden ist. Dabei sollte auf der Hand liegen, dass eine Schädigung oder verhinderte Unterstützung kaum dazu beiträgt, einen Mißstand schneller zu beseitigen. Eine solche gezielte Schädigung mag einem kurze Befriedigung verschaffen, aber am Ende belastet sie nur die für die gewünschten Verbesserungen zur Verfügung stehenden Ressourcen. Oder glaubt jemand ernsthaft, wenn er möglichst viele Kollegen dazu bringt, ihr Kfz-Geschäft dauerhaft woanders einzudecken, führt das zu einem schnellen Ausbau in der Kfz-Abteilung?
Wenn man eine Plattform so ausrichtet, dass sie intriganten Menschen Macht gibt, kann dies einer positiv gestimmten Gemeinschaft nicht wirklich dienen. Ich weiß das Du Michael und andere, die Gruppe als Möglichkeit sehen, Unzufriedenheit abzufangen. Für diesen Idealismus danke ich Dir. Ich glaube aber, dass Ihr wohlmeinenden Kollegen Euch irrt. Die Sache verhält sich eher analog der Diskussionen über Flüchtlingskriminalität oder Nazigewalt. Beides wird durch darüber reden nicht weniger sondern mehr. Die Verbreitungsmöglichkeit von Fakenews hilft nicht bei der Aufklärung. Denn nicht für jeden zählt, was wirklich wahr ist und was nicht, sondern mehr was sein Bauch ihm sagt. Für denjenigen, dem gerade ein Vertrag um die Ohren geflogen ist, zählt die gefühlte Wahrheit mehr, als die Faktenlage. Wie gesagt menschlich, aber indem man den Plattformen für so etwas gibt, züchtet man sich ein Problem erst groß. Insofern versuche ich meinerseits wohlweislich das meißte Gedöns zu ignorieren und zu überlesen, denn Schuldzuweisungen meinerseits sind ach kein probates Mittel, solche Kollegen einzufangen. Manchmal hilft es ein Problem nicht erschöpfend zu diskutieren. Beseitigt wird es früher oder später ohnehin. Und nicht darüber zu reden, gibt auch die Gelegenheit sich etwas auf das zu besinnen, was man hat und den Wert daran im Verhältnis zu den Problemen richtig einzuordnen. Emotionale Kollegen haben so Gelegenheit sich wieder in die Gemeinschaft einzufinden (und auf der Network-Convention plötzlich wieder bester Freund von blau zu sein). In der Vergangenheit habe ich daher nur reagiert, wenn ich aktiv angesprochen werde (wie übrigens auch hier). Ich habe vor, das so beizubehalten.
Aber ebenso wie ich ein Freund davon bin, nicht jedes Problem größer zu machen als es ist, bin ich ein Freund wehrhafter Gemeinschaft. So lange man sich anständig verhält, kann jeder in seinem Kämmerlein tun was er möchte und absolut jeder flucht auch mal auf die böse, böse Gemeinschaft: Anträge zu langsam, Service zu schlecht, Provision mies und die Technik ist woanders auch viel besser. Kennen wir. Alles menschlich. Alles normal. Partner können aber ruhig wissen, wir lesen mit und ja: Wir ziehen unsere Schlüsse daraus.
Wenn das jetzt irgendwen in der Facebook-Gruppe mit Unbehagen erfüllt, hat er wohlmöglich Grund dazu.
Kollegiale Grüße
Oliver
Ein Mitglied der Gruppe hat sich bei mir gemeldet. An den Kommentaren könne ich erkennen, wie viel Vertrauen ich mit der Offenlegung zerstört hätte.
Das macht mich fassungslos.
Da gibt es eine Gruppe, die nur zu dem Zweck existiert über einen „Dritten“ hintenrum zu sprechen: Überrascht es wirklich, dass Leute in solchen Gruppen hintenrum ebenso über Dich sprechen?
Und jetzt mir – gewissermaßen als dem „Drittem“ – die Schuld zu schieben, dass es mit Eurer Anonymität nicht hingehauen hat?
Ich bin 47 Jahre alt und doch lerne ich jeden Tag noch etwas neues.
Hallo nochmal,
es ist an der Zeit miteinander zu reden. Lieber Oliver, Du steigerst Dich da in etwas hinein und hilfst mit, dass es andere auch tun. Komm runter, bitte.
Wie Du noch von hinten herum schreiben kannst, obwohl Dir offenbar ausgesuchte Kommentare brühwarm geliefert werden – das erschließt sich mir nicht. Du mutmaßt ungemein viel im Moment, aber ist denn der Informationslieferant/Spitzel frei von Interessen und reinen Herzens? Hat für mich nicht den Anschein. Denn offenbar werden Dir immer nur die „bösen“ Sachen geliefert. Vielleicht sogar ohne die regelmäßigen Happy-Ends?? Was ist mit den anderen 20 neuen Diskussionen der vergangenen 24 Stunden? Ich meine die Diskussionen und den Informationsaustausch, der auf Seiten blau direkt zu einer enormen Arbeitserleichterung führen. Was ist mit den Dingen, die in der Gruppe innerhalb von Minuten geklärt werden, wo wahrscheinlich viele verschiedene MA bei Euch befragt werden müssten und Zeit ins Land ginge?
Du zeigst hier meines Erachtens wozu selektive Wahrnehmung führen kann. Sprecht miteinander. Das tun Menschen übrigens schon seit Ewigkeiten. Miteinander, aber auch übereinander, wobei bei uns „übereinander“ im Regelfall über eine Sache bedeutet, es also um Sachlichkeit geht und wenn die zeitweise mal nicht gegeben ist (wie überall), kehren wir zur Sache zurück. Es ist in unserer Gruppe übrigens Konsens, dass blau direkt zwar in vielen Punkten (noch) besser werden sollte, für uns Maklerpartner aber die beste existierende Lösung ist.
Nochmal, Ihr seid für uns der bestmögliche Partner. Aber erwartet bitte nicht, dass wir uns nicht untereinander auch koordinieren und Dinge besprechen von denen wir nicht wollen, dass der bestmögliche Partner das direkt und ungefiltert, brühwarm serviert wird. Denn auch wir finden uns in ganz normalen Denkprozessen. Und auch wir sind nicht dabei, wenn vielleicht in Lübeck mal über den ein oder anderen Partner gewitzelt wird oder vielleicht über den ein oder anderen mal weniger gut gesprochen wird. Aber all das juckt mich wenig, weil es am Ende auf das Handeln ankommt und weniger auf das vorherige Gerade und Geschreibsel.
Ich betone es nochmal: Du liegst falsch.
Kommentare wie „Fax-Funktion geht gerade nicht. Maklerbetreuung und IT ist dran“, „es wurde offenbar der (irgendwas)-Rechner abgeschaltet“, „Wie macht Ihr das mit den Maklerauftrag“, „blau direkt verkauf HT Maklerservice an OjectiveIT“, „Frage zu Riester…“, ein Thread zum Austausch über die jeweiligen Geschäftsmodelle der Kollegen, Konditionendifferenzdeckung in der Hausratversichersicherung, „Wo finde ich die Courtage der Redstar-Kfz-Versicherun“, SFR bei Ferrari und so viel mehr (nur in den letzten 24h) scheinen Dir völlig zu entgehen. Ist ja klar, schließlich kann man es nicht shenen, wenn einen 20 Mails und 30 Anrufe erspart bleiben in Lübeck. Du kannst offenbar auch nicht erkennen, wie oft und intensiv in der Gruppe einander geholfen wird.
Es ist aber wichtig auf die Sachebene zurückzukehren. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Schon gar nicht bei manch erhitzten FB-Diskussionen. Oh Wunder, immer mehr Mensch können – trotz zeitweiliger Missverständnisse – mit dem Medium umgehen und gleichzeitig für sich Vorteile ziehen sowie zu gemeinsamen Nutzen beitragen.
Auf der anderen Seite habe ich von Euch bisher nicht mitbekommen, dass Ihr ein ähnliches Forum oder Helpdesk inkl. Vorschlagswesen, o.ä. gründen wollt. Gleichzeitig kritisierst Du unser Forum, welches ‚blau Makler‘ heißt (nicht blau direkt Makler). Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es einen Bedarf gibt. Und wenn blau direkt selbst gestalten will, um sich diesen Bedarf der Maklerpartner anzunehmen, so steht es Euch frei dies auch zu tun. Ich persönlich würde es unterstützen. Das habe ich mehrfach betont.
Und ich stehe mit der Unterstützung ja bei weitem nicht alleine da. Kürzlich hat Ulf ein FB-Forum aufgebaut und er ist inzwischen unterwegs mit tatkräftiger Hilfe von blau Maklerpartner. Die machen es, weil sie es gut finden und nützlich. Du siehst, es braucht nicht einmal viel.
Zu guter Letzt nochmal: redet miteinander und kehrt zu den
Olli, du bist echt ein Jahr jünger wie ich? Ich bin alt.