Gehirngerechte Maskengestaltung im CRM für Versicherungsmakler

Manchmal sind es unscheinbare Kleinigkeiten hinter denen mehr steckt als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

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Erkenntnisse aus der Gehirnforschung

Die Cornell Universitiy in New York befasst sich als eine der führenden internationalen Universitäten auch mit menschlichen Verhaltensmustern. Eine der spektakulärsten Erkenntnisse der letzten Jahre kommt aus dem Bereich der Psychologie.

Demnach macht das menschliche Gehirn kaum einen Unterschied zwischen einem echten menschlichen und einem schematisierten Gesicht. Das ist gerade vor dem Hintergrund eine wichtige Erkenntnis, da das Gehirn besondere Fertigkeiten in der Gesichtserkennung aufweist.

Während sich Computer mit Zahlen und Buchstaben leicht tun, fallen dem menschlichen Gehirn diese eher schwer. Erst im siebten Lebensjahr erlernt der Mensch die Deutung durchschnittlich. Hingegen fallen Menschen Gesichter sehr viel leichter. Bereits nach 2,5 Wochen können Neugeboren die Mutter sicher erkennen. Eine Fähigkeit die in der Evolution entscheidend die Überlebensfähigkeit beeinflusst hat.

Bedeutung in der Praxis

In der Praxis leiten sich hieraus erstaunliche Möglichkeiten ab. So kommt es in der Berufspraxis immer wieder vor, dass der Versicherungsmakler (oder sein Sekretär) mehrere Kundenmasken gleichzeitig aufrufen müssen. Bei der Fortsetzung der Bearbeitung passiert es dann schnell, dass wesentliche Änderungen im falschen Kunden vorgenommen werden.

Die Folgen eines solchen Fehlers ziehen erhebliche Mehrarbeit bis hin zu Haftungsrisiken für den Makler nach sich.

Das Hinzufügen eines Fotos vom Gesicht des Kunden minimiert diese Fehler erheblich, da das Gesicht auch unterbewusst sofort identifiziert wird. Eine Verwechslung der Kundenmaske ist so gut wie ausgeschlossen.

Natürlich wird es in der Praxis kaum darstellbar sein, von jedem Kunden ein Foto zu besorgen. Zudem wäre dies auch datenschutzrechtlich gar nicht zulässig. Eben dies Problem lässt sich Dank der Erkenntnisse der Cornell University lösen: Es reicht ein kundenindividuelles aber künstlich erzeugtes schematisiertes Gesicht, wie es in den Kundenmasken von blau direkt automatisiert erzeugt und hinzugefügt wird.

Messbarer Erfolg

Der Erfolg ist messbar: Die entsprechenden Fehler haben sich um mehr als 50% reduziert. blau direkt spart allein durch die Reduzierung dieser Fehlerquelle 2 Mitarbeiter im Betrieb ein.

Für den Maklerbetrieb sind dies immerhin einige Arbeitstage im Jahr. Es lohnt sich also die Erkenntnisse aus der Spitzenforschung zu kennen und umzusetzen. blau direkt tut dies für Sie.




7 Kommentare zu “Gehirngerechte Maskengestaltung im CRM für Versicherungsmakler

  1. Datenschutzrechtlich mehr als nur bedenklich. Das Recht am eigenen Bild ist gesetzgerberisch in besonderem Maße geschützt. Sofern der Kunde dies nicht ausdrücklich – wie zum Beispiel bei Gravatar- freigegeben hat ist hier nichts darstellbar.
    Facebook und Co haben zudem das Problem das man auch noch Nutzerverhalten weiterleitet an die entsprechenden Firmen. Dazu gibt es in Schleswig holstein aktuell diverse Verfahren und natürlich ist die Öffentlichkeit hier auch zu recht skeptisch seit NSA & Co.

    Abgesehen davon ging es im beitrag aber nicht um die realen Bilder, sondern um die schematisierten. Diese helfen bereits Fehlerquellen zu beseitigen.
    Das wir unter Umständen – wo vorhanden und zum Austausch freigegeben – sogar reale einblenden können ist lediglich ein Schmankerl obenauf. 🙂

  2. Interessant, leider sind zu wenige unserer Kunden bei Gravatar angemeldet. Bis auf vereinzelte Ausnahmen haben wir also nichts davon. Ist es nicht irgendwie möglich eigene Bilder hochzuladen? Wir haben von vielen unserer Kunden Bilder, das wäre also möglich.
    Viele CRM-Programme gehen ja mittlerweile auch dazu über die APIs von XING, Facebook und Co. einzubinden. Ich vermute mal, das ist datenschutzrechtlich nicht ganz einfach oder?

  3. Moin,

    ob der Kunde Gravatar nutzt oder nicht ist hierbei nicht relevant. Einfach in der Kundenmaske oben rechts auf „Ansicht bearbeiten“ und das default Bild auf zum Beispiel „Monster“ stellen.

    Dann wird bei Kunden mit aktiven Gravtar Account das Bild des Nutzers angezeigt oder, wenn dieses nicht vorhanden ist, das Monster, wenn man diese Option vorher ausgewählt hat.

  4. Äh. Deutsche (???) Software? Das ist amerikanische Software und die haben keinen mit unserem Recht vergleichbaren Datenschutz.

    Die Macher sind durch da Safe Habour-Abkommen der EU geschützt. Du als Anwender aber nicht.

  5. Ok, ich habe mich nicht genau genug ausgedrückt. Ich hatte das schon verstanden. Dennoch finde ich die Option Bilder selbst einzustellen interessant. Ich frage mich, wie das z.B. bei Outlook, Salesforce oder – um auch eine deutsche Software zu nennen – CAS genesisWorld gerechtfertigt wird.

  6. Sorry hatte nur Outlook und Salesforce gelesen…

    Also grundsätzlich stellt ja der Sofwtareanbieter nur das Instrument zur Verfügung. Diese gesetzeskonform einzusetzen obliegt dem Nutzer. 🙂

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