“Die Deutschen sparen sich praktisch arm”, laut dem Fondsverband BVI und aktuellen Umfragen setzen die meisten Deutschen bei der Geldanlage vor allem auf Sicherheit. Viele Deutsche bevorzugen das Sparbuch und vertrauen damit auf die scheinbare Sicherheit von Zinsprodukten. Die Zinsen liegen momentan aber deutlich unter der Inflationsrate. Die Aktion der im BVI organisierten Fondsgesellschaften weisen mit ihrer Aktion “Finanzwissen für alle” darauf hin, dass Anlagen in Sachwerte wie Aktien und Immobilien notwendig sind, um die Ersparnisse vor einem Geldverlust zu schützen.
Warum Fonds als renditestarke Alternativen zum Sparbuch gelten, liegt an mehreren Faktoren:
- Diversifikation: Fonds investieren in eine Vielzahl von Wertpapieren, wie Aktien, Anleihen, Immobilien oder Rohstoffe. Durch diese breite Streuung reduzieren sie das Risiko im Vergleich zur Anlagen in einzelne Vermögenswerte.
- Renditepotenzial: Da Fonds in verschiedene Anlageklassen investieren, haben sie das Potenzial für höhere Renditen im Vergleich zu traditionellen Sparbüchern, die in der Regel niedrige Zinsen bieten.
- Flexibilität: Fonds bieten Anlegern verschiedene Möglichkeiten, je nach ihren individuellen Zielen und Risikobereitschaften zu investieren. So bieten Fonds mit verschiedenen Anlageschwerpunkten, wie z. B. Wachstumsfonds, Dividendenfonds oder nachhaltige Fonds, Anlegern je nach Bedarf unterschiedliche Risiko-Rendite-Profile.
- Liquidität: Im Gegensatz zu Sparbüchern bieten Fonds in der Regel hohe Liquidität. Anleger können ihre Anteile in der Regel jederzeit zurückgeben und ihr investiertes Kapital zurückerhalten. Dies ermöglicht eine Flexibilität und schnellen Zugriff auf das investierte Geld, falls es benötigt wird.
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