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Morgan Stanely Investement Managment: Unabhängiges Denken

Index-Anlagen in Zeiten hoher Markterwartungen

Der Zeitpunkt einer Anlage in einem Index ist wichtig – besonders bei gestiegenen Erwartungen am Markt. Die Prognosen für das Gewinnwachstum des MSCI Worlds liegen im zweistelligen Bereich und die Margen haben einen Höchststand erreicht. Sollten sich die Konsenserwartungen nicht bestätigen, könnte dies negative Folgen für Indexanleger:innen haben. 

Aktives oder Passives Investieren?

In einem Umfeld, in dem die größten Unternehmen einen größeren Anteil des Indexes ausmachen, kann eine qualitativ hochwertige Bottom-up-Strategie, die auf eine stetige und widerstandsfähige Wertsteigerung abzielt, eine sinnvolle Ergänzung sein. 

Die Diskussion über aktives versus passives Investieren ist nicht neu. Es handelt sich jedoch nicht zwangsläufig um eine Entweder-oder-Entscheidung. Vieles spricht dafür , ein Portfolio zu halten, das sowohl Indexanlagen als auch aktiv verwaltete Lösungen enthält. Wie diese beiden Ansätze miteinander in Einklang gebracht werden, hängt vom Anlageziel, dem Zeithorizont und der Risikobereitschaft der Anleger:innen ab.

Der Vorteil eines aktiven Anlageansatzes

Die Entscheidung für eine passive Anlage ist immer noch eine aktive Entscheidung. Der Index Industry Association zufolge gibt es über drei Millionen Aktienindizes weltweit – das sind fünfzigmal mehr Indizes als Aktien! Der nächste Punkt ist das Risiko.

Wenn Anleger:innen mehr Aktien über einen Indexfonds halten, ist die Erwartung, dass sie von den Vorteilen der Diversifikation profitieren werden. Aber ist das Halten von allen möglichen Vermögenswerten, unabhängig von Qualität oder Bewertung, wirklich der beste Weg für Anleger:innen, ihr Portfolio zu diversifizieren? 

Ein Artikel im US-Magazin „The New Yorker“ aus dem Jahr 2016 gab der Befürchtung Ausdruck, dass angesichts der zunehmenden Beliebtheit von passiven Anlagen, Anlageentscheidungen zunehmend automatisch getroffen werden könnten, da das Geld unabhängig von traditionellen Anlageerwägungen wie Preis, Volatilität oder dem Überzeugungsgrad in die größten Unternehmen fließt.

Eine Bottom-up-Strategie mit einem Fokus auf hochwertige Unternehmen kann Anleger:innen ermöglichen, sich von der Menge abzusetzen – insbesondere im Falle eines Abschwungs am Markt.

Wie Benjamin Graham sagt: „Um an der Wall Street Erfolg zu haben, muss man zwei Dinge richtig machen: Erstens richtig denken und zweitens unabhängig denken.“

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