Wie bekommen unsere „TOP-simplr-Makler“ die App an den Kunden?

Einigen Maklern fällt es nicht so leicht, Ihre Kunden für simplr zu begeistern. Aus diesem Grund haben wir unsere „TOP-simplr-Makler“ einmal um Tipps und Tricks gebeten, wie Sie simplr an den Kunden bringen.

Wie vertreibt Ihr simplr an Eure Kunden?

Wir zeigen jedem Kunden den Mehrwert wie Übersicht der Verträge, hinterlegte Policen, Schadenmeldung und richten es gemeinsam mit dem Kunden ein.

Benjamin Adamietz

 
 

Bis jetzt betreiben wir keinen besonderen Aufwand, um simplr zu vertreiben. Wir senden jedem Kunden über das Maklerverwaltungsprogramm eine E-Mail mit dem Hinweis, dass die App für ihn jetzt nutzbar ist. Mit dieser Mail senden wir unseren Kunden Ihre Kundennummer. Mit einer weiteren Mail das Passwort. In dieser Mail befindet sich auch der Link zu unserer Internetseite und den Informationsfilmen von blau direkt.

Thomas Krist

 

Derzeit vertreiben wir simplr nur bei persönlichen Kundenterminen. Zukünftig werben wir für simplr auch auf unserer Facebook-Seite. Die Seite wird sehr professionell ausgestattet sein mit kompletter Auswertung und gezielter Werbung. Hier möchte ich dann neue Kunden für meine Mitarbeiter bekommen. So ist der Plan.

Matthias Lohmer

„Die immer weiter voranschreitende digitale Welt wird nicht langsamer, wenn wir sie nicht nutzen. Im Gegenteil wir erreichen dadurch nur eins, und zwar überholt zu werden. Wir sind der festen Überzeugung, dass simplr sowie andere digitale Medien, die Finanzdienstleistungen so miteinander verbinden, dass für den Kunden und den Berater ein zusätzlicher Nutzen entsteht. Gleichermaßen sind wir durch unser Engagement bemüht, unser simplr Team zu unterstützen, um auch in der Zukunft an unserer simplr App mit Freude entwickeln zu wollen. Denn das werden wir ALLE brauchen.

Außerdem basiert die Vermarktung von simplr bei uns auf drei Säulen:

1. Das Bewusstsein schärfen. Wir nutzen alle selber simplr und beschäftigen uns mit der Technologie.

2. Wir vermarkten simplr auf unserer Homepage. Wir haben simplr auf unser Brand individualisiert. Der Kunde sieht, dass WIR hinter simplr
stehen.

3. simplr wird in jedem Kundengespräch mitverkauft. Bei Anfragen und Angebotssendungen per Mail wird das Angebot immer mit einem
Link zu unserer simplr App sowie mit einer kurzen Erklärung versandt.

Für uns ist simplr ein zentrales Werkzeug zur Kundengewinnung, Kundenbetreuung und After Sales geworden.“

Slobodan Starcevic

 

Die App wird jedem Neukunden, der im Büro ist – mit oder ohne technischer Unterstützung – in einem Aufwasch mit der Unterzeichnung des Maklervertrags und sonstiger Dokumente auf’s Handy installiert. Meist am Ende des Gesprächs, damit bestenfalls schon etwas im System ist und der Kunde sich wiederfindet. Die meisten finden das an sich schon toll:

„Haben Sie ein Smartphone?“

„Ja.“

„Können Sie es mal bitte rausholen, Ihren App-Store öffen und simplr eingeben, aber ohne R. Wir haben übrigens auch freies WLAN.“

Der Rest erklärt sich von selbst. Während des Downloads geht in der Zwischenzeit schon die Passwort-SMS raus und man hilft ggf. dem Kunden nach erfolgter Installation noch einmal beim copy & paste. Nach erfolgtem Login zeige ich noch kurz die vorhandenen Daten und zur Wiedererkennung mein uraltes Bild unter „Kontakt“ 🙂

Ein Argument, das ich immer anführe, lautet: „Gerade wenn Sie unterwegs sind und (wenn vorhanden) z.B. mit dem Auto anecken, haben Sie alle wichtigen Infos über Ihre Versicherung gleich zur Hand. Denn Ihr Handy haben Sie ja immer dabei.“

Bei Bestandskunden im Prinzip genauso, nur dass dann natürlich viel mehr zum Zeigen da ist.“

Markus Haybach

 

Ich möchte vornweg schicken, dass simplr wirklich vertrieben werden muss. Ohne permanente, aktive Ansprache tut sich gar nix. Im Gegenteil oft tut sich trotz aktiver Ansprache eher wenig. Fast wie im Kindergarten: Tolles Spielzeug, aber ich muss es dem Kleenen schmackhaft machen.

Dazu versuchen wir ständig, folgende Punkte aktiv umzusetzen:

1. simplr wird regelmäßig in Newslettern, E-Mails oder auch nur in Signaturanhängen beworben.

2. simplr wird in jedem Kundenkontakt und insbesondere bei Kunden, die noch keinen positiven „simplr-Tag“ haben, angesprochen. Bei positiver Resonanz und das scheint mir fast das Wichtigste zu sein, wird die App SOFORT gemeinsam mit dem Kunden eingerichtet und es findet der erste Login statt. Wir bauen ihm also das neue Spielzeug auch noch auf. 🙂

3. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass in vielen Fällen danach die Nutzung trotzdem zu wünschen übrig lässt. Deshalb ist es wichtig, dass wir konsequent unser Kommunikationsverhalten dem Kunden gegenüber anpassen. Dokumente, die wir dem Kunden bisher per E-Mail geschickt haben, laden wir jetzt z.B. nur hoch und lassen ihm eine Info über den Upload zukommen. Er loggt sich dann ein und schaut nach. So wird simplr genutzt.

4. In diesem Zusammenhang würde ich mir wünschen, dass das Dokumentenmanagement, insbesondere in Bezug auf „sichtbar“ bzw. „nicht sichtbar“ seitens blau direkt, weiter verbessert wird. Wenn z.B. ein neuer Nachtrag kommt, sollte dieser getagt und gleichzeitig auf „sichtbar“ gestellt werden. In diesem Zug muss aber auch der ältere „unsichtbar“ werden. Sonst hat der Kunde irgendwann das gleiche Chaos wie in seinem bisherigen Ordner, nur elektronisch eben.“

Steffen Faber



4 Kommentare zu “Wie bekommen unsere „TOP-simplr-Makler“ die App an den Kunden?

  1. Kann mich an die Meinung von Steffen Faber, speziell Punkt 4 nur anschließen.
    Insgesamt wird es besser angenommen wenn man es auch immer wieder aktiv anspricht…

  2. ALLE BLAU MAKLER WARTEN SEHNLICHST AUF DIE PUSH MELDUNG 🙂 :-).
    Erst dann kann eine richtige Interaktion beginnen und der Kunde schaut von sich aus (z.B. neues Dokument hinterlegt) in seine App. Ich hoffe, das diese Funktion noch in diesem Jahrtausend kommt ;-).

  3. Das dafür notwendige Kit wurde jetzt aktiviert Tobias. Wir werden diese bis März in der Kommunikation mit unseren Maklern testen und dann geht die Luzie ab. 😉

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