6 Vorteile warum Web-App-Technologie den Markt umdreht

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Erst musste jeder unbedingt eine Webseite haben.

Dann änderte Steve Jobs alles mit dem neuen iPhone. Die Idee den Funktionsumfang eines Smartphones durch die freie Entwicklergemeinde ausbauen und verändern zu lassen war genial. Die App war geboren. „Mobile First“ wurde zur neuen Philosophie für Entwickler und damit auch die Prämisse, dass eine App noch wichtiger sei, als eine Homepage.

Nun kommt die Web-App und sie soll wieder alles revolutionieren. Aber wo genau liegt der Vorteil gegenüber den klassischen Apps und was genau unterscheidet eigentlich eine Web-App von einer Webseite?

Das beste aus zwei Welten

Die Web-App vereint quasi das Beste aus zwei Welten. Sie hat die Bequemlichkeit und Unverbindlichkeit einer Website aber die Möglichkeiten und Funktionalitäten einer auf dem Smartphone installierten App.

Und darüber hinaus noch etwas ganz Außergewöhnliches.

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Hier hast Du sechs Vorteile, warum Web-Apps die Zukunft sind und Du sie auch nutzen solltest.

1.) Der Kunde erspart sich die Installation.

  • Der Kunde kann es sofort nutzen.
  • Es ist für den Kunden bequemer.
  • Es macht es dem Vertrieb leichter, den Kunden an die Nutzung heranzuführen.
  • Es ist egal, ob Du es im Play- oder App Store nach oben schaffst.

2.) Der Kunde braucht keinen Speicherplatz.

  • Der Speicherplatz wird vom Anbieter bereitgestellt. Das spart dem Kunden Geld.

3.) Auf jedem Endgerät verfügbar

  • Der Kunde kann die Web-App auf jedem Smartphone benutzen, nicht nur auf dem, auf dem er die App installieren kann – beispielsweise auch auf einem geschützten Firmen-Smartphone. Gerade Gewerbekunden mussten oft zwei Geräte mitnehmen, weil sie auf dem Firmenhandy keine privaten Anwendungen installieren durften. Das können diese Kunden jetzt sparen.
  • Die App läuft auch auf Desktoprechnern. Da kann der Kunde das Bild größer stellen und hat seine Tastatur für Eingaben. Gerade für ältere Kunden ist das leichter.
  • Nutzt der Kunde künftig weitere Endgeräte? Smartwatch? Multifunktionsdisplay im Auto? Kein Problem. Jedes Gerät mit Browser funktioniert.

4.) Zugriff auf Sensoren

  • Eine Web-App ist keine Homepage. Sie kann auf die Funktionalitäten des aufrufenden Geräts zugreifen, wenn der Nutzer es erlaubt. So kann beispielsweise der Kunde Fotos vom Smartphone hochladen oder die Web-App kann die Standortdaten ermitteln.

5.) Keine Beschränkungen durch App Stores

  • Play Store und App Store stellen umfassende Regeln auf, an die die Hersteller von Apps gebunden sind. Dabei auch solche, die vorwiegend den geschäftlichen Interessen von Apple oder Google dienen. An diese sind Entwickler nun nicht mehr gebunden.
  • Es spielt keine Rolle, ob Du Deine Web-App zu einer App mit Multimillionen Downloads machst oder sie nur im persönlichen Rahmen von wenigen Nutzern eingesetzt wird. Du brauchst nicht mehr um die Position im App Store kämpfen, um überhaupt angezeigt zu werden, denn Du kannst die Kunden nun direkt auf Deine Anwendung schicken – ohne Umweg über den Store.

6.) Mehr Kontrolle für den Nutzer

  • Installierte Apps haben die Angewohnheit einmal eingeräumte Rechte exzessiv zu nutzen. Im Hintergrund senden viele Apps ständig Daten oder laden datenintensive Updates nach, ohne dass der Nutzer dies direkt zur Kenntnis nimmt. In der Web-App gibt der Nutzer jeden Zugriff auf das Endgerät explizit frei. Die Privatsphäre des Kunden wird respektiert. Der Kunde hat mehr Kontrolle.

Probiere die Web-App simplr gleich aus!

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Kim Caroline Franz

Kim Caroline Franz ist als Digital Marketing Managerin bei blau direkt tätig.