BU-Voranfragen jetzt noch schneller und direkter klären

Wir sind stetig dabei unseren Service für Euch zu optimieren. Folgendes haben wir ab sofort realisiert: blau direkt-Partner erhalten exklusiven Direktzugriff auf eigene Risikoprüfer.

So einfach funktioniert das Ganze…

Nun habt Ihr die Möglichkeit, alle Kontaktdaten der Versicherer bzw. deren Risikoprüfer auf einen Blick zu finden.
Die Übersicht entdeckt Ihr im MVP unter der Rubrik „Spezialrisiken“ → Biometrie/Vorsorge → Voranfragen BU.

Neben den Ansprechpartnern findet Ihr das entsprechende Voranfrage-Formular und die wichtigsten medizinischen Fragebögen. Das Ganze sieht dann folgendermaßen aus:

Durch einen einfachen Klick auf die E-Mail-Adresse habt Ihr direkt die Möglichkeit Eure Anfrage an den Versicherer zu senden.

Es ist mit den teilnehmenden Versicherern vereinbart, dass Ihr als unser blau direkt-Partner exklusiv die Kontaktdaten verwenden dürft und auch die Rückmeldung direkt erhaltet. So bekommt Ihr schnell und ohne Umwege die Antwort bzw. das Votum des Versicherers. Eine daraus entstehende Antragstellung bitte wie gewohnt – mit allen Unterlagen der Voranfrage – an die Antragsabteilungen LV und BU einreichen.

Wir hoffen, dass Euch dieser „DIREKTSERVICE“ verbindliche Voranfrageergebnisse und die Kommunikation mit den Entscheidern ermöglicht.

Sollten diesbezüglich Fragen zum Handling bestehen, kommt einfach auf uns zu.




16 Kommentare zu “BU-Voranfragen jetzt noch schneller und direkter klären

  1. Da sind nur die ganz normalen Mailadressen der Versicherer oder Mails von MBs hinterlegt. Nichts mit Kommunikation mit „Entscheidern“. Das Voranfrageformular ist stellenweise viel zu weitreichend, weit über den am Markt erhältlichen Abfragezeiträumen. Dafür ist das Formular an entscheidenden Punkten viel zu unpräzise. Die Tätigkeitsbeschreibung ist unbrauchbar. Die Abfrage im 5-Jahreszeitraum lautet auf „untersucht, behandelt, beraten“, während die Masse am Markt noch immer auf „bestehen / bestanden“ abstellt. VVA ahead … Mit dem bissel Beiblatt lassen sich auch für die gefahrerheblichen Umstände selbst keine brauchbaren Angaben machen, somit regelmäßig auch keine brauchbaren Ergebnisse ohne zusätzliche Fragebögen etc. erzielen. Sicherlich gut gemeint, aber schlichtweg unbrauchbar.

  2. Leider muss ich mich hier Torsten Breitag anschließen. Hier wird der Risikovoranfrage-Service von blau an die Makler ausgelagert bzw. zurückgegeben – an sich nicht schlimm, aber der Beitrag versucht es als Vorteil zu verkaufen. Auch ist richtig, dass die hinterlegten Adressen keine „besonderen“ Adressen sind, sondern im Vorfeld schon im MVP hinterlegt waren und überwiegend den Maklerbetreuern bzw. jeweiligen Abteilungen entsprechen. Die Mails über die verlinkten Adressen sind meines Erachtens auch nicht nachvollziehbar – weder im Mailclient noch im Kunden.
    Eine Erleichterung für die Makler wäre tatsächlich eine Vorlage für ein Anfrageformular, welche erweitert bzw. verändert werden kann. Hier könnten Gesundheitsfragen angepasst, Tätigkeitsbeschreibungen spezifiziert und die Auflistung anderer angefragter Gesellschaften entfernt werden.
    Tipp für KollegInnen: Ich mache recht viele BU-Voranfragen, ebenso immer mal wieder Risikoleben und Gewerbe. Dabei nutze ich Thunderbird mit der Erweiterung „Mail Merge“, die es auf einfache Weise erlaubt, Massenmails personalisiert an unterschiedlichen Empfänger zu senden (oft wichtig aufgrund der Vermittlernummern). Der Aufwand für eine personalisierte Mail an eine Gesellschaft ist dann derselbe wie für 20 Versicherer – genau wie bei einer Serienemail an Kunden.
    Hier wäre ein cooles Feature, eine solche Funktion direkt ins MVP zu integrieren, sodass man die Kommunikation nachvollziehbar und übersichtlich direkt beim Kunden hat. Der Rückkanal, also die Antworten der VU, kann ja dann trotzdem direkt vom Makler bearbeitet werden, was aus Zeit- und Effizienzgründen oft sinnvoll ist.

  3. Auch ich & wir (welche recht viel Biometrie machen), müssen uns Torsten Breitag (leider) anschließen. Es ist sicherlich gut gemeint, aber schlecht gemacht. Die Kontaktadressen sind i.,d.R. 0815 – kein direkter Draht zu persönlichen Risikoprüfern / Entscheidern (bis auf wenige Ausnahmen).
    Idee wäre aber sehr gut ;-).
    Kritik am Fragebogen sehe ich ebenso, deshalb verwenden wir hierbei unseren eigenen. Die Fragen sind zu unpräzise.
    Bei solchen Sachen würde es sicherlich Sinn machen, einige Praxisorientierte Biometriemakler mit ins Boot zu holen und gemeinsam eine passende Lösung zu finden. Letztendlich sitzen wir alle ja im selben Boot ;-).

    Ein feuchter Traum bleibt aber, dass direkt aus dem MVP durch ein Tool die Risikovoranfrage gemacht werden kann und die Antworte / Nachbearbeitungen auch direkt aus dem MVP erfolgen könnten (unabhängig von Mails). Quasi eine „Ausschreibungsplattform“ – so ähnlich war es ja bisher schon, wenn man die Voranfrage über blau direkt gestellt hat. Optisch sauber dargestellt. Aber das wird wohl ein feuchter Traum bleiben ;).

  4. Hallo allerseits,

    der Schritt zur Veränderung in dieser Frage ist mehr als nachvollziehbar. Wir wünschen uns allerdings da ein Stück weit mehr als die jetzige Lösung und das blau direkt den eigenen Ansprüchen bzgl. Prozessoptimierung besser gerecht wird. Wir sprechen bei dem Thema von tausenden Rivos bei denen blau direkt leider bislang keine Hilfe ist.

    Der Weg hin zu speziellen Ansprechpartnern bei den VU ist der richtige, denn BU-Geschäft verdienen sich v.a. diejenigen, die Kompetenz in BU haben und Ressourcen zur individuellen Risikoeinschätzung vorhalten (sonst könnte auch ein dressierter Affe irgendwelche Infos in den Rechner hacken), wenn es erforderlich ist und für sauberes BU-Geschäft ist dies regelmäßig der Fall. Das sehen auch viele wichtige VU so, die auf partnerschaftliche Weise sauber und professionell mit dem Thema umgehen. Viele VU sehen das auch komplett anders und erhalten deshalb aus dem Maklermarkt entweder kein Geschäft oder wenig sauberes Geschäft, was sich später rächt.

    Was blau seinen Partnern bieten sollte, sind noch bessere Fragebögen, individuelle passende Ansprechpartner bei den VU und eine technische Unterstützung, die für diejenigen die regelmäßig Rivos machen eine echte Erleichterung darstellt. Wir sind uns der Interessen und der Problemstellungen auf seiten der VU und von Pools sehr bewusst.

    Gerne stehen ich und weitere blau Maklerpartner bereit, hier z.B. in einer Art Arbeitskreis der LV Abteilung von blau wichtige Bausteine zu liefern. Gut auch: wir haben bereits Lösungen, die blau implementieren und anschließend mit den eigenen Stärken zusammenführen kann.

    Ein Gewinn für Alle!

    Herzliche Grüße aus Freiburg,
    Michael Schreiber

  5. Ich bin damit sehr unzufrieden !!
    Denn z. B. das erinnern bleibt bei uns.
    Im aktuellen Fall antworteten nur 2 von 4 Gesellschaften trotz Erinnerungen !!
    Selten sind direkte Prüfer sondern nur die Maklerdirektionen angemailt.
    Die Übersicht mit farblicher Darstellung zu Annahmen, Ak, Zuschlag etc bleibt auch bei uns hängen.
    Ich sehe keinerlei Vorteil. Die direkte Antwort seh ich nicht als sinnvoll, da ein Vergleich der Ergebnisse eh erst lohnt wenn der größte Teil geantwortet hat. Aber ich muss Mails, PDFs archivieren, Übersicht halten, erinnern etc.
    ich sehe leider ÜBERHAUPT keinen Vorteil das jetzt auch noch uns zu überlassen.
    Ein Versuch etwas schön zu reden bzw. zu schreiben – mehr nicht.
    Schade, wieder ein Minus-Punkt …

  6. Meine Freude hält sich in Grenzen.
    Ich habe die Möglichkeit bereits genutzt. Ich finde es eher Steinzeitmäßig als Vorteilhaft. Wenn man für jede Gesellschaft die Email Adresse einzeln rauskopieren muss um sie in die Spalte BCC im Emailformular zu erfassen um Anfragen bei mehreren Gesellschaften für einen Kunden anzufragen. Wo bitte liegt hier ein Vorteil. Auch sind die Emailadressen nichts aussergwöhnliches zur Risikovoranfrage. Da kann es passieren das die eine Abteilung ein Angebot abgibt und die Risikoabteilung die Anahme generell ablehnt.
    Hier wäres doch bestimmt vorteilhaft wenn man mit Auswahlkästchen die Email Adresse kopieren könnte um sie gesamt zu übertragen ohen bei Einzelanfragen den Text 10 mal schreiben muss.

    Liebe Grüße
    Johann Rappl

  7. Man kann die Überschrift auch als Ironie/ Sarkasmus betrachten.
    Ehrliche Worte wären sympathischer gewesen.

    Habe soeben die Voranfragen selbst durchgeführt.
    Wie dieser zusätzliche Aufwand inkl. der Überwachung und Gegenüberstellung einfacher, schneller, besser sein soll ist mir schleierhaft (?!)

    Schade, habe das zuvor als überaus angenehmen Service empfunden.

  8. Ich kann mich da leider NUR der Meinung von Tobias und Michael anschließen. Mittlerweile ist so viel Wissen in der blau-Maklerschaft vorhanden, die sich blau direkt zu nutze machen sollte. Ohne die Arbeit der Maklerbetreuung zu kritisieren, sollten doch Kollegen gefragt werden, die täglich beim Kunden sind – siehe das Angebot von Michael Schreiber. Die Maklerbetreuung und Innendienstmitarbeiter der Fachabteilungen sind das sicherlich nicht!
    Man kann ruhig mal Hilfe annehmen!
    Das hat nichts mit Prozessoptimierung zu tun!
    Der Service vorher war besser!

  9. Mit DIREKTSERVICE hat das leider auch für uns nichts zu tun. Unsere letzte Risikovoranfrage bekamen wir schlicht mit dem Kommentar, wir haben gerade andere Prioritäten, reichen sie die Voranfrage selbst bei den Gesellschaften ein, über ihren Antrag freuen wir uns jedoch, beantwortet. Das hat uns nicht gerade zuversichtlich gestimmt, da wir noch in der Testphase sind.

  10. Erste Erfahrungen:
    Nach einem Telefonat mit Frau Griebenow, in dem mir versichert wurde, dass ein wesentlicher Grund des neuen Direktservice die Schnelligkeit sei, habe ich am 02.05.2018 Risikovoranfragen an drei BU- Versicherer geschickt. Geantwortet hat bisher nur eine Gesellschaft.

  11. Grundsätzlich (als jemand, der viel BU & RLV macht ;-)):
    Es ist richtig, dass wir Makler direkt die Gesellschaft anschreiben – dann aber bitte mit richtigen Risikoprüfern und Entscheidern, keine Mailadresse von einer normalen Sachbearbeiterin (nicht negativ gemeint).

    Die Antwortzeiten der einzelnen Gesellschaften sind extrem unterschiedlich. Ich würde sogar soweit gehen, dass die eher schlechten Gesellschaften teilweise innerhalb 24-48 h antworten, die richtig guten Gesellschaften in der Risikoprüfung gerne mal 7-12 Tage benötigen. Das ist völlig normal, wenn man sich den Aufwand ansieht. Richtig gute und individuelle Risikoprüfungen in der BU kann man aber eh an einer Hand abzählen…..

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