Neu in 2017: Stornoreserven auf Dynamiken

Bei blau direkt bilden Sie eine Stornoreserve in Höhe von 10% für Abschlussprovisionen. Egal welche Krankenversicherung oder welche Lebensversicherung: Ab 10.000 Euro angesammelter Stornoreserve haben Sie ausreichend Volumen angesammelt und wir schütten fortan an 100% Ihrer Courtage direkt an Sie aus.

 

Alternativ haben Sie die Möglichkeit Ihre Courtagen ohne Stornoreserveabzug ratierlich zu erhalten oder Sie können andere Sicherheiten wie Bankbürgschaften oder Abtretungen von Depots hinterlegen. Bei Interesse gibt Ihnen die Maklerbetreuung zu den Möglichkeiten gerne Auskunft.

 

Neu in 2017

 

Neu in 2017 ist der Abzug von Stornoreserven auch für Dynamik-Erhöhungen. Bislang wurden Stornoreserven nur für neu eingereichtes Geschäft abgezogen. Das hatte vor allem technische Gründe.

Aufgrund des drastischen Bestandswachstums und vieler Übertragungen werden mittlerweile rund 25% des jährlichen LV-Volumens durch Dynamik-Provisionen erbracht. Die Bedeutung dieses Teils der Courtagen hat demnach zugenommen. Auch die Stornoquote für Dynamik-Provisionen ist erheblich höher, denn viele Kunden widersprechen den Dynamiken im Nachgang.

Aus den genannten Gründen werden künftig auch Stornoreserven für Dynamik-Provisionen gebildet. Es gilt jedoch auch hier: Ist die 10.000,- Euro-Grenze erreicht, werden wieder die vollen 100% ausgeschüttet.

 

 




6 Kommentare zu “Neu in 2017: Stornoreserven auf Dynamiken

  1. Wird dann auch die VSH nötig? Die gibt es ja im Fall des Widerspruchs nicht zurück. Das wäre dann nicht so gut :-(.

    Liebes blau direkt Team!

    An dieser Stelle ein großes Danke für Eure Arbeit in allen Abteilungen! Mittlerweile ist mit einem Anruf vieles schneller erledigt als mit der geduldigen E-Mail. Ihr seid immer um Lösungen bemüht, und das auch immer! in freundlichem Ton. Und was die KFZ-Abteilung in diesem Jahr geleistet hat, Hut ab!

    Ich bin immer noch froh, wie ich mich damals 1999 entschieden habe, nämlich für Euch :-).

    In diesem Sinne wünsche ich allen ein gutes neues Jahr!
    Eure Simone aus dem Sachsenlande

    PS: Super Neujahrsansprache Mr. Präsi…, äh Mr. Pradetto 🙂

  2. Dann macht es doch Sinn, vorher mit dem Kunden über die Dynamikanpassung zu reden,
    dann spart dies die unnötige Bearbeitung und senkt die Quote.
    Schön wären rechtzeitige Hinterlegungen im MVP.
    Habe mit Vorankündigungen gute Efahrungen gemacht.

    Einen guten Start ins neue Jahr.

    Mit freundlichen Grüßen, Sebastian Sprenger

  3. @Oliver: ja, bitte.

    @Simone: die gleiche Frage hatte ich ja auch. Und so wie ich es auf den Abrechnungen sehe, wird bei der Dynamik auch die VSV mit 2% berechnet. :-/

    @Sebastian: gute Idee – du kennst auch schon einen guten Weg dafür, dein VIDEO dazu. 😉

  4. Also ich habe mir das angeschaut. Technisch ist das wohl im selben Lauf drin. Also ja: Die VSH fällt auch mit an.

    Ich habe nun nochmal geprüft, ob ich das mit einem gewissen Aufwand umprogrammieren lasse und mich nun dagegen entschieden.
    Das hat folgende Gründe:
    1.) Tatsächlich geben wir mit der VSH die VSH-Gebühren weiter, die uns selbst in Rechnung gestellt werden. Das geschieht auch in Dynamiken. Mit dem bisherigen Verzicht auf VSH-Gebühren haben wir bei X-Partnern (100% Durchreichung) faktisch mehr ausgezahlt, als wir selbst bekommen haben.
    Das ging früher, weil wir a) wenig X-Partner hatten und b) das Neugeschäft fast 100% des Geschäftsausgemacht hat. Heute ist jeder dritte Partner der zu uns kommt ein X-Partner UND mittlerweile sind 25% unseres Neugeschäftsvolumens in LV Dynamiken. Wir zahlen hier also jedes Jahr mehr drauf. Das kann auf Dauer nicht sinnvoll sein.
    2.) Die Stornoquoten sind bei Dynamiken tatsächlich deutlich höher als bei normalem Geschäft. Gerade alte Bestände haben überdurchschnittlich hohe Quoten an Dynamiken und dadurch kommen oft große Beträge zusammen. Diese sind tatsächlich sehr relevant, wenn wir auf Forderungen sitzen bleiben. Da verschwindet ein alter Makler und Dynamikstornos bleiben plötzlich unbezahlt.
    3.) Die VSH lässt sich Vermittler-Individuell verändern. Der 2%-Satz ist nicht fix. Wir selbst krieen bei einigen Versicherern VSH-Gebühren erstattet, so dass wir im Schnitt bei nur etwa 1,5% landen. Das gibt uns die Luft im Einzelfall die VSH zu senken, was dann für Dynamiken UND die normalen APs gilt.
    Dies vereinbaren wir vor allem da, wo a) die Stornoquote niedrig ist, b) das Geschäft schon einige Zeit läuft, damit a) auch Aussagekraft hat und c) das Volumen entsprechend groß ist, damit a) Aussagekraft und eine relevante Größenordnung hat und d) die Gesamtgewinnsituation stimmt. Gerade größere Partnern sind oft X-Partner und erhalten bereits 100% und dazu noch den einen Schmankerl hier und den anderen da. Da kämen wir mit einem Verzicht irgendwann dahin, dass wir dafür bezahlen arbeiten zu dürfen. Das geht natürlich auch nicht. 😉

    Insofern: Sorry, dass ich nicht die gewünschte gute Nachricht bringen kann. Ich hoffe, Ihr könnt diese nachvollziehen. Wo jemand glaubt wir verdienen ganz viel und schon ganz lange mit ihm, mag er gerne mit unserer Maklerbetreuung sprechen und die schaut dann, was sie machen kann.

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