Schriftarten – Ein unterschätzes Medium

Was belegt auf einer Internetseite in der Regel den meisten Platz? Bilder? Nein, normalerweise sind es Buchstaben und diese Buchstaben müssen nicht immer Arial, Verdana, Times New Roman oder Comic Sans sein.

Kennen Sie eigentlich Google Fonts?

Google Fonts bietet eine große Auswahl an Open Source Schriftarten, welche Sie kostenlos nutzen können. Die Schriftarten können Sie mit wenig Aufwand auf Ihrer Internetseite als Webfonts nutzen, aber auch runterladen und mit einem Text- oder Bildbearbeitungsprogramm verwenden. Die Möglichkeit der Nutzung dieser Webfonts ist nicht neu und war schon in den 90ern möglich, wurde aber in den 2000ern von vielen Browsern nicht mehr unterstützt und freut sich in den letzten Jahren einer Renaissance. Alle modernen Browser mit CSS3 Unterstützung können diese Webfonts darstellen. Wo man früher Bilddateien einsetzen musste, kann man heutzutage Webfonts verwenden, was den Vorteil hat, dass es die Ladegeschwindigkeit der Seite nicht so stark wie eine Bilddatei belastet.

Die beliebteste Schriftarten

  1. Open Sans
  2. Roboto
  3. Oswald
  4. Lato
  5. Slabo 27

Kleiner Tipp:

Da es mehr als 700 Schriftarten gibt, bleibt erstens die Frage was Sie einsetzen und zweitens, was passt zusammen? Aus diesem Grund sollte man niemals zu viele Fonts miteinander kombinieren. Weniger ist manchmal mehr. Überschrift und Fließtext kann man in andere Fonts setzen, davon wird kein Posting besser oder interessanter, aber man lenkt den Blick des Lesers auf den Text.

Zudem achten Sie drauf, dass nicht jede Schriftart in jeder Größe und in jedem Medium funktionieren. Einige Schriftarten sind für das Web und manche für Print erstellt worden und erfüllen somit unterschiedliche Anforderungsprofile.

Haben Sie schon mal eine Schriftart von Google Fonts verwendet?




1 Kommentar zu “Schriftarten – Ein unterschätzes Medium

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