Homepage-Analyse: isipraemie.at

Arisecur-Partner Roman Gaugusch hat den Aufbau einer professionellen Portalseite für Österreich im Blick.

Wie ist es ihm gelungen?

Ein gelungener Auftritt

Die Homepage von Isipraemie.at ist richtig gut gelungen. Die Verkaufspsychologie im INternetverkauf wird sehr gut genutzt.
Die Homepage von Isipraemie.at ist richtig gut gelungen. Die Verkaufspsychologie im Internetverkauf wird sehr gut genutzt.

Der Auftritt wirkt klar, sympathisch und einladend. Die Menüführung ist klar und modern. Insgesamt hat Isipraemie.at einiges richtig gemacht.

  • Im zentralen Sichtfeld -oben in der Mitte- wird die Telefonnummer gut sichtbar dargestellt. Dazu die guten Erreichbarkeiten herausgestellt. Selbst das Telefon-Icon, dass die Sichtbarkeit der  Telefonnummer verbessert wurde nicht vergessen. Das ist wichtig, denn 10% der Besucher wollen in der Regel den Kontakt zum Makler.
  • Rechts oben sorgt ein einfaches und klares Logo für Wiedererkennung.
  • Links oben signalisiert ein Kunden-Login dass es für bestehende Kunden noch mehr zu entdecken gibt. Damit wird der Vip-Club-Effekt erzielt, der Begehren auf Seiten des Interessenten produziert. Wer möchte nicht zum internen Kreis gehören?
  • Das wichtigste Element: Die Catcher wurden gut sichtbar im oberen Bereich der Webseite platziert. Die dazu gewählten Bilder sind klar und deutlich platziert.

Ein Haar in der Suppe findet sich aber doch: Das große Banner über den Catchern ist animiert und wechselt in schnellem Rhythmus. Was professionell und einladend aussieht wird schnell nervig. Fatal dürfte sich die Ablenkung auswirken, denn so ziehen die Banner die Aufmerksamkeit auf sich, obwohl diese kein Conversion-Ziel verfolgen. Die Banner sind nicht verlinkt und haben keinerlei Funktion außer optisch ansprechend zu wirken. Das Ziel einer Homepage muss aber in der Conversion liegen und davon lenken die Banner eindeutig ab. Ich wette, dass die Conversion durch die hektische Banner-Rotation um mindestens 20% sinkt.

Die Lösung liegt darin auf das unnötige Spielzeug zu verzichten und die Rotation der Banner abzustellen. Sollen die rotierenden Banner dennoch verwendet werden, so kann man mit einem Cookie speichern welches schon vom Besucher gesehen wurde und dann alternativ ein anderes zeigen. So sieht die Seite immer neu und frisch für den Besucher aus – ohne das ein drehender Banner-Brummkreisel die Conversion killt.

 

Sinn und Zweck des Mittelteils

Der Mittelteil von Isipraemie.at bietet belanglose Texte. Unwichtig für den User, aber wichtig für das keywording.
Der Mittelteil von Isipraemie.at bietet belanglose Texte. Unwichtig für den User, aber wichtig für das keywording.

 

Der Mittelteil der Homepage muss erscrollt werden und wird entsprechend schnell überscrollt. Er ist am wenigsten wichtig für den Kunden, weswegen dort auch nichts für den Abschluss wichtiges untergebracht sein sollte. Roman Gaugusch macht dies genau richtig. Hier bringt er Texte unter – und die liest ohnehin niemand.

Diese Texte sind aber wichtig für das Keywording. Daher sollte eine gute Webseite selbstverständlich Texte beinhalten. Schließlich wollen Sie in der Suchmaschine gefunden werden.

Roman Gaugusch hat die Texte sehr gut platziert. Doch enthalten die Texte die Keywords unter denen Roman gefunden werden muss und will? Stimmt die Keyword-Dichte? Geht hier nicht noch mehr? Roman kann hier noch einiges mehr rausholen indem er genau überlegt welche Keywords ihm den größten und wertschöpfesten Besucherandrang durch Google bescheren und dann gilt es die Texte massiv auszubauen.

 

Seitenabschluss am unteren Rand

Im unteren Teil von Isipraemie.at befinden sich die social-media-Bookmarks. Sind diese so wenig von Interesse für Roman Gaugusch?
Im unteren Teil von Isipraemie.at befinden sich die social-media-Bookmarks. Sind diese so wenig von Interesse für Roman Gaugusch?

Zum unteren Teil wird in der Regel schnell hingesrollt, wenn der Kunde etwas sucht, was üblicherweise nicht aktiv im Menü angeboten wird. Hier finden sich richtigerweise Kontaktformulare, Impressum, FAQ und ganz wichtig: die Datenschutzerklärung. Roman Gaugusch hat dies auf Isipraemie.at gut gelöst.

Ein Makler sind jedoch die social-media-Bookmarks ganz unten. Das Thema social media hat zu viel Potential, um es halbherzig an den unteren Rand der Seite zu verbannen. Diese können sicherlich prominenter platziert werden.  Das Roman hier zu wenig Fokus darauf legt erkennt man auch an den Klickzahlen: 0 mal geteilt auf Facebook, 0 Likes auf Google+ und 0 Tweets. Klarer kann man einem kundigen Internetsurfer nicht belegen, dass niemand bislang sich für das Angebot von Isipraemie.at interessiert. Wer will schon als einziger Gast in einem schlecht besuchten Restaurant einkehren?

Hier sollte Roman dringend ein paar Kollegen und Freunde bitten ihn zu liken. 3-4 Klicks und die Sache sieht schon ganz anders aus.

 

Blog auf Isipraemie.at

Der Blog von Isipraemie.at ist verwaist und glänzt mit zahlreichen leeren Kategorien.
Der Blog von Isipraemie.at ist verwaist und glänzt mit zahlreichen leeren Kategorien.

Ein Blog ist eines der mächtigsten Instrumente, um im Netz auf sich aufmerksam zu machen und neue Kunden zu locken. Gut das Roman Gaugusch von Beginn an auf dieses Instrument setzt. Ebenfalls sehr professionell: Der Blog ist optisch voll in die Homepage integriert und kann so Besucher aus dem Blog direkt in die Conversion ziehen.

Allerdings muss ein Blog geschrieben werden. Das Instrument eignet sich nur, wenn man bereit ist regelmäßig gut recherchierte Artikel zu schreiben und dies mindestens 3 mal die Woche. Nur dann entfaltet der Blog eine wirkliche Sogwirkung.

Roman Gaugusch erhebt durch die Wahl der Kategorien einen hohen Anspruch an sich selbst. Alle Fachbereiche sollen hier gleichzeitig in Angriff genommen werden. Ob es so gelingen kann einen herausragenden Blog hoher Qualität zu prägen muss bezweifelt werden. „Weniger ist mehr“, möchte ich Roman zu rufen.

Dies gilt umso mehr, weil nur ein einziger Artikel bislang im Blog zu finden ist. Natürlich fängt jeder mal an, aber dann sollte ich auch nur eine Kategorie eröffnen, statt 7. Eine neue Kategorie kann ich immer noch aufmachen, wenn ich die ersten 3-4 Artikel für die nächste Kategorie geschrieben habe.

Fazit

Die Gestaltung der Homepage ist insgesamt sehr gut gelungen. Eine tolle Umsetzung der wichtigsten Instrumente. Natürlich gibt es hier und da noch Luft nach oben, aber ich bin sicher Roman wird hier schon bald optimieren.

 

Wie gefällt Euch die Homepage?

 

 




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