- Geld verdienen ohne Anstrengung, ohne Mühen und Kosten.
- Eine Internetseite aufsetzen und dann warten, dass das Geld fließt.
- Unerschöpflicher Geldsegen ohne Eigeninitiative.
So schön diese Phantasie auch sein mag, so absurd ist sie in der Realität.
Ein Geschäft im Internet zu betreiben unterscheidet sich nämlich überraschend wenig von einem Geschäft mit Tür und Schaufenster.
Homepages reichen nicht
Wer heutzutage im Internet sein Geld verdienen möchte, muss mehr bieten als eine einfache Internetseite. Er muss sich besonders in den umsatzstarken Bereichen des Internets gegen etablierte Platzhirsche behaupten. Er muss Initiative ergreifen. Er muss den Kunden abholen und ihm zeigen, dass er allein bei ihm findet, was er sucht. Das klingt auf den ersten Blick nach einer Herkulesaufgabe für Unternehmen mit begrenztem Budget. Aber wissen Sie was? Mit diesem Blogbeitrag, der Technologie von blau direkt und einem gut durchdachten Konzept werden Sie sehen, wie einfach es sein kann, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten.
Am Anfang steht das Ziel
Beginnen wir mit dem wichtigsten Teil Ihres Erfolges: Der Zieldefinition.
- Worauf genau wollen Sie hinaus?
- Was wollen Sie erreichen?
Zu sagen, dass Sie mehr Produkte verkaufen wollen, reicht nicht. Das wollen alle und ist nicht spezifisch genug. Versuchen Sie nicht, alles auf einmal erreichen zu wollen. Fangen Sie stattdessen mit kleinen Schritten an. Betrachten Sie dazu Ihre Produktpalette:
- Gibt es ein Produkt, dass besonders viel Umsatz bringt und das Sie noch weiter ausbauen möchten?
- Oder haben Sie vielleicht einen Ladenhüter, der von niemandem beachtet wird und deshalb stärker forciert werden soll?
- Oder geht es Ihnen lediglich darum, dass ein bestimmtes Kontaktformular ausgefüllt wird?
Je spezieller Ihr Ziel ist, desto leichter wird es Ihnen fallen, eine funktionierende und ökonomisch sinnvolle Strategie zu entwickeln. Bedenken Sie: Es gibt keine schlechten Ziele. Nur schlechte Zieldefinitionen.
Conversion-Rate
Für den zweiten Schritt betrachten wir zunächst die Kundenkonversion. Der Begriff der Kundenkonversion hängt eng mit Ihrer Zieldefinition zusammen und steht für den Übergang zwischen Seitenaufruf und Erfüllung Ihrer Zieldefinition. Wenn Sie zum Beispiel mehr Kfz-Versicherungen verkaufen möchten, würde die Konversion in dem Moment stattfinden, in dem der Kunde den Auftrag an Sie abschickt. In diesem Aspekt ist übrigens auch die Konversionsrate zu nennen: Das Verhältnis von erfolgreichen und nicht erfolgreichen Konversionen. An Ihr bemisst sich der Erfolg Ihrer Bemühungen.
Landing Pages erhöhen die Conversion-Rates
Wir wissen also, dass für die Erreichung Ihrer Zieldefinition die Kundenkonversion notwendig ist: Der Kunde soll auf Ihrer Seite vom einfachen Besucher zum Handelnden wechseln. Und hier kommt die Technik von blau direkt ins Spiel: Landing Pages.
Eine Landing Page ist ein Derivat Ihres Internetauftrittes. Sie tritt als eigenständige Seite auf und scheint auf den ersten Blick auch nichts als eine weitere Seite Ihres Internetauftrittes darzustellen. Aber es gibt einige Eigenheiten. Und die haben es in sich. Betrachten Sie eine beispielhafte Landing Page von Wacholder Versicherungen. Was fällt sofort auf:
- wenig Inhalt
- zentrale Platzierung des Produktes
Diese beiden Eigenschaften sind Kernbestandteile aller Landing Pages. Sie langweilen den Kunden nicht mit überflüssigen Inhalten. Je mehr sich der Kunde ansehen und durchlesen muss, desto größer die Gefahr, dass er aufgibt und nie wieder zurückkehrt. Durch die zentrale Platzierung des Produktes muss der Kunde nicht suchen. Seine Augen werden automatisch auf das visuell auffälligste Element der Seite gezogen: Den Button „Jetzt vergleichen und sparen!“. Dann wird er sich ansehen, worin der Button eingebettet wurde und das Produkt wahrnehmen. Für diesen Prozess hat er ein bis zwei Sekunden gebraucht. Das ist optimal.
Die Landing Page ist das sichtbare Ergebnis Ihrer Zieldefinition und Ihr Werkzeug für die Kundenkonversion. Ihr Ziel und nur Ihr Ziel sollte auf dieser Landing Page zur Handlung auffordern und um den Kunden buhlen. Nichts anderes. Je mehr Inhalt von ihrem Ziel ablenkt, desto größer die Gefahr, dass der Kunde überfordert ist oder einfach die Lust verliert.
Elemente einer Landing Page
Weitere Elemente, die eine Landing Page auszeichnen können:
- Fortführung Ihrer Corporate Identity und des Designstils Ihres restlichen Internetauftrittes
- gut sichtbares Logo Ihres Unternehmens
- gut sichtbare Kontaktmöglichkeiten mit Bild eines Mitarbeiters zur Erhöhung der Kundenbindung
- Einbindung von Siegeln (Zertifikaten), damit der Kunde sofort weiß, dass dessen Sicherheit wichtig ist
- eigene Kontaktseite
- rechtlich relevante Verweise auf Datenschutzerklärung und Impressum
- Einbindung des Produktes auf eine Art, die den Nutzer direkt in den Prozess der Konversion hineinzieht, auch Catcher genannt
Erfolgskriterien immer gleich
Die genannten Punkte scheinen auf den ersten Blick natürlich auf die Landing Pages von blau direkt zugeschnitten zu sein. Aber betrachten wir die Landing Page eines anderen Anbieters:
Sie sehen, dass Sie nicht nur all die zentralen Elemente der Landing Page wiederfinden. Auch die zusätzlichen Elemente wie
- Platzierung eines einzelnen Produktes
- Trust-Elemente (Siegel und Zertifikate)
- Kontaktmöglichkeiten
- Fortführung der Corporate Identity
sind vorhanden und vermitteln dem Kunden das Gefühl, dass es hier einzig und allein um das Produkt geht, das ihn auf die Seite geführt hat.
Landing Pages konkret umsetzen
Bisher war alles sehr abstrakt und theoretisch. Die Landing Page als produktorientiertes Derivat Ihres Internetauftrittes. Aber wie können Sie sich die Landing Page bildlich vorstellen?
Betrachten wir Sie daher praktisch an einem Beispiel: Als Fensterauslage in einer Pâtisserie. Die Pâtisserie verkauft eine große Zahl an Süßwaren und Gebäcken. Aber jeder Kunde wird nur einen Bruchteil dieser Produkte wirklich kaufen. Es ergäbe daher keinen Sinn, alle Produkte gleichzeitig zu bewerben. Natürlich möchte der Ladeninhaber, dass sich alle Produkte besser verkaufen. Aber dieses Ziel wird er vermittels einer Fensterauslage nur schwer bewerben können. Die Pâtisserie hat also überlegt, welches Ziel erreicht und mit welchem Mittel die Kundenkonversion durchgesetzt werden soll. Das Ziel soll sein, dass mehr Kunden den Laden betreten. Ein einfaches, präzises und nicht zu hoch gesetztes Ziel. Und um die Konversion zu erreichen, den Kunden also zu der Handlung zu bewegen, hat die Pâtisserie in der Auslage visuell schmackhafte Kuchen und Torten platziert.
Sie sehen also: Ihr Ziel kann vollkommen frei definiert sein, es muss nur speziell und präzise genug sein. Die Landing Page, bzw. die Fensterauslage, muss auch nicht notwendigerweise etwas mit dem Ziel zu tun haben. Schöne Torten und das Betreten einer Pâtisserie stehen ja in keinem direkten Zusammenhang. Was zählt, ist, dass die Landing Page geeignet ist, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Im Internet alles anders?
In unserem Beispiel gehen wir von Kunden aus, die am Laden vorbeilaufen und diesen ohnehin wahrnehmen. Für Sie als Betreiber einer Internetseite sieht die Realität jedoch oft anders aus. Der Kunde kommt in der Regel nicht zufällig bei Ihnen vorbei. Sie müssen Ihn von seinem Aufenthaltsort abholen und auf Ihre Seite führen. Aus diesem Grund sind Landing Pages ausschließlich dann sinnvoll, wenn Sie aktiv eine Kampagne betreiben, um Kunden zu sich zu locken. In welcher Form Sie die Kampagne betreiben, liegt bei Ihnen. Überlicherweise werden Kampagnen über google AdWords geführt. Aber auch Werbung über Banner oder Partnerlinks sind möglich. Welchen Weg Sie auch wählen: Der Kunde wird erst über die Kampagne auf Ihr Produkt und Ihre Landing Page aufmerksam.
Und genau an diesem Punkt schließt sich der Kreis zur Landing Page. Denn wenn der Kunde auf der einen Seite erst über die von Ihnen geführte Kampagne auf Ihr Produkt aufmerksam wird, wird der Kunde auf der anderen Seite auch ausschließlich dieses Produkt sehen wollen. Daher bieten Sie dem Kunden auch nur dies: Ihr Produkt, eingebettet in einer nutzerfreundlichen und produktorientierten Landing Page.
Es gibt nichts geschenkt
Von Ihnen als Betreiber einer Internetseite ist bis zu diesem Punkt bereits sehr viel abverlangt. Sie müssen sich Gedanken darüber machen, ob Sie über den normalen Betrieb Ihres Internetauftrittes hinaus ein bestimmtes, konkreteres Ziel verfolgen wollen. Um den Kunden zu dem Ziel zu führen, müssen Sie eine Kampagne starten, die normalerweise auch Geld kosten wird. Und Sie müssen regelmäßig prüfen, ob die Konversionsrate hoch genug liegt. Der ganze Aufwand muss sich ja, zumindest langfristig, auch rechnerisch lohnen. Wie hilft Ihnen blau direkt in diesem Prozess?
blau direkt hilft
blau direkt gibt Ihnen die Landing Pages. Sie müssen sich bei uns keine Gedanken über Gestaltung und Usability machen. Wir führen das Design Ihrer Internetseite fort, entfernen automatisch alle Inhalte, die Sie auf einer Landing Page nicht haben wollen und gestalten zudem unsere Catcher so um, dass Sie für den Nutzer einladend und auffordernd wirken.
Dafür ist lediglich notwendig, dass Sie bei uns eine Premium-Lizenz für das Website-Management besitzen. Mehr brauchen Sie nicht. Ist diese Anforderung erfüllt, können Sie auf Ihrer Internetseite bis zu fünf Landing Pages gestalten, um sie in Ihren Kampagnen zu verwenden. Sie genießen natürlich auch weiterhin all die Freiheiten, die Sie von blau direkt gewohnt sind.
- Sie möchten Ihre Landing Page umgestalten?
- Features hinzufügen und Inhalte ändern?
Kein Problem, denn unsere Technologie ermöglicht eine komplett freie und individuelle Gestaltung der Landing Page. So wie Sie auch bisher Seiten über uns verwaltet und individualisiert haben, können Sie auch mit Landing Pages verfahren.
Ihr Feedback?
- Nutzen Sie bereits Landing Pages?
- Haben Sie schon erfolgreich Kampagnen durchgeführt?
- Haben Sie spannenden Ideen, wie Sie dieses Prinzip einsetzen können?
Ich bin gespannt auf Ihr Feedback
Ich behaupte sogar, dass man ohne Landing Pages gar nichts verkauft.
-Hans Steup, Berlin
PS: … puh, der Artikel ist lang 🙂 Vielleicht dritteln und eine kleine Serie daraus machen? zB als „Belohnung“ für ein blau.de-Newsletter-Abo?
Danke für die Info! Hilfreich und gut!
Ich arbeite an der Umsetzung und werde Kampagnen durchführen :o)
Marion Wickermann
http://www.ass-compare.de
Landingpages versprechen zwar schneller Erfolg, die Arbeit ist aber auch umso intensiver, als wenn man eine Homepage mit einer Unterseite hat. Da muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er das regeln will. Nichts destotrotz kann aber jeder Weg zum Erfolg führen.
@Gebäudehaftpflichtversicherung: Ohne Fleiß kein Reis – sagten schon die alten Chinesen 🙂
Wer sein Geschäft nicht nur für „schnellen Gewinn und weg“ betreibt, kommt um eine vernünftige Internet-Präsenz genau so wenig herum, wie um einen Telefon-Anschluss.
Niemand kommt auf die Idee, eine Telefon-Anlage zu kaufen, zu installieren und dann … keine Anrufe anzunehmen. Einfach nur eine Internet-Seite ins Netz zu stellen, funktioniert genau so wenig. Dann lieber ganz lassen…
– Hans Steup, Berlin
…super Landingpages kann man mit folgendem Tool erstellen: http://www.leadpages.net Viel Erfolg…
Grüße
Olaf Gläßer