Was stand da doch gleich?

Texte, Texte, Texte. Wo man auf die Seiten von Maklern schaut finden sich Texte.

Wenn so viel Zeit und Mühen in Texte investiert wird, kann das nur bedeuten, dass die Texte auf Maklerhomepages besonders viel Aufmerksamkeit erfahren, nicht wahr?
Erfahren Sie in diesem Blog-Beitrag die bittere und absolute Wahrheit.

Live auf der Network-Convention in Dublin entstand dieser kleine Film, der Ihnen direkt vor Augen führt, was Sie eigentlich an sich selbst schon beobachtet haben sollten.

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Lesen Sie hierzu auch den vorhergehenden Beitrag.
» 5 Elemente einer erfolgriechen Makler-Website => Teil 1 & 2

Den auf dieses Thema folgenden Blog gibt es auch schon!
» social media für Versicherungsmakler




13 Kommentare zu “Was stand da doch gleich?

  1. Mhm – ganz so einfach („…warum Sie da überhaupt was hinschreiben“) ist`s dann hoffentlich doch nicht. Zu einen: Der Vergleich hinkt. Bei Online-Banking geht es um konkrete und bekannte Handlungsabläufe.
    Besuchen Endkunden eine Maklerwebsite, sollen die Texte: 1. Vertrauen stiften 2. Informationen liefern (ganz grob zusammengefasst und 1. als mögliche Folge von 2.)

    Und schließlich: Keine aktuellen Texte -> keine aktuelle Website -> schlechtes Ranking

    Auf diese einfache Formel würde ich mich dann doch einlassen.

  2. Könnte man fast meinen, oder? Dennoch, schaut man sich die grossen Wettbewerber aspect-online, check24 an, dann findet man dort auch viel Text!

    Hier geht es allerdings wohl mehr darum, möglichst in den Suchmaschinen besser gefunden zu werden. Die Eye Catcher findet der Benutzer immer im ersten Drittel seines Bildschirms.

    Ich bin am überlegen, ob ich auf meiner Startseite noch 2 weitere Eye Catcher platziere.

  3. Es ist so einfach!

    1.) Wenn der Text nicht gelesen wird – und das wird er nicht -, stiftet dieser auch kein Vertrauen und liefert keine Informationen.

    2.) Beobachten Sie bitte nicht, wo Sie im Internet Texte finden, sondern, wo Sie im Internet Texte lesen und wo nicht.

    Herr Kohrt bemerkt schon ganz richtig:
    => Auch die Marktführer haben eine Menge Text
    => Den hat Herr Kohrt aber erst bemerkt, als er danach gesucht hat, weil er bereits vorher durch die Catcher abgefangen wird. Hätte er nicht gesucht, wär ihm das gar nicht aufgefallen.
    =>Und richtig. Wenn der Text so platziert wird, dass selbst die Marktführer gar nicht erwarten, dass dieser gelesen wird, dann bedeutet dies zwingend, dass der Text eine andere Funktion.

    In einem Folgeblog wird es darum gehen in welchem Zusammenhang Texte sinnvoll sind und wie diese aussehen.

  4. Es ist schon interessant, eigentlich müsste man nur die Marktführer kopieren.

    Da frage ich mich ob man mit einer Hand voll schlagwörtern und sonst viel sinnlosem Text auch nach vorne kommt.

    Zum Beispiel: blablabla wasser neben nier rinder toll hundehaftpflicht preisvergleich spaziergang hund rollmops und so weiter.

    vielleicht mehr im nächsten Beitrag

  5. Die Marktführer machen vieles richtig. Entsprechend lohnt es sich, sich an den Marktführern zu orientieren.

    Kopieren hingegen funktioniert nicht.
    =>Urheberrechtliche Konsequenzen werden den Spaß an der Sache schnell verderben
    =>Content-Piraterie wird von Google abgestraft
    =>Fehlende Authentzität wird im social web abgestraft

    Sinnloser Text wird seit einigen Jahren durch Google erkannt und abgestraft, sonst wäre die Strategie richtig.

  6. Der Google-Algorithmus ist mittlerweile verdammt gut. Die billigen Täuschungen, die noch vor einigen Jahren funktioniert haben, gehen heute alle nicht mehr.

    Es gibt eine einfache Faustregel:
    Wenn der Benutzer erkennt, dass der Text nix wert ist, erkennt Google das auch.

    Und warum sollte man sich die Mühe machen, einen sinnlosen Text zu schreiben, wenn man mit nur etwas Aufwand mehr, einen sinnvollen schreiben könnte? Ich denke man sollte aufhören sich zu überlegen, wie man Suchmaschinen „austricksen“ kann. Das ist völlig der falsche Ansatz. Man sollte sich fragen: „Was will mein Kunde?“

  7. Wenn sich jemand nicht an einen Text auf einer Webseite erinnern kann, heißt das nicht zwangsläufig, daß er ihn nicht gelesen hat.

    Jeder geübte Surfer „scannt“ fast automatisch Texte nach relevanten Schlüsselworten. Aber nur der, der mit diesen eine Resonanz verspürt, klickt darauf bzw. merkt sich eventuell, was da steht. Daher ist Text nicht grundsätzlich überflüssig sondern sollte so verfaßt werden, daß möglichst viele Menschen darin eine Resonanz erkennen.

    Und wenn er dann auch noch so verfaßt ist, daß Suchmaschinen dies als sinnvollen Text werten um so besser.

  8. Beobachten Sie das Surfverhalten von sich und anderen. „Scannen“ werden Sie den Text, wenn Sie eine geschriebene Information suchen. Dann ist es auch wichtig, dass der Text anspricht.

    Text ist nicht immer überflüssig. Die Frage ist, ob der Text es für denjenigen ist, der Ihr Angebot sucht.
    Was sucht dieser?

  9. Normalerweise sucht der potentielle Kunde nicht zuerst auf meiner Seite (weil er diese erst einmal nicht kennt) sondern bei Google? Aber wenn eine Internetseite gut gemacht ist, landet der Kunde dann direkt auf der Unter-Seite die die gesuchten Informationen enthält (oder leider bei einem anderen Anbieter).

    Nehmen wir mal das Beispiel „Krankenversicherung vergleichen“. Da landet der Kunde ja nicht erst mal per Zufall auf der Startseite und sucht dann dort nach dem Suchbegriff. Sondern üblicherweise bei Google und klickt sich dann durch die Liste, bis er glaubt das Richtige gefunden zu haben. Was er meistens daran erkennt, daß auf der Lande-Seite der Suchbegriff „sofort“ gefunden wird und noch wichtiger die Information die er sucht. Meistens als Text oder das gewünschte Vergleichsformular. Sonst ist er schneller weg als er gekommen ist.

    Nur Kunden, die ein Angebot schon kennen, gehen über die Startseite. Und da unterstelle ich etwas Kulanz und einen Klick mehr als bei fremden Surfern. Schließlich kann man auf der Startseite nicht alle Angebote erfolgreich mit Catcher darstellen (oder es ist genau so erfolglos wie reiner Text).

    Ich gebe aber zu, daß man auf unserer Startseite vielleicht die 3 wichtigsten Produkte noch mal groß mit Catcher etc. darstellen könnte. Oder als „Dia-Show“ mit wechselnden Angeboten.

  10. Sie liegen richtig. Vor allem im letzten Absatz treffen Sie mit Ihren Ideen in’s Schwarze.

    Bezüglich Google sind Texte auf Ihrer Homepage jedoch weniger prominent in Szene gesetzt als Sie vermuten. Google identifiziert anhand der Texte den Inhalt ihrer jeweiligen Page und rank entsprechend, aber dies ist nur ein Faktor. Google berücksichtigt sehr viel stärker den Kontext (im Gegensatz zum Content).
    Suchen User geschriebene Informationen werden diese bevorzugt in wiki oder Blogs gelesen. Daher ist es suboptimal ansprechende qualifizierte Texte auf Ihrer Homepage zu verwenden, da ihre Mühe nicht die volle SNchlagkraft entwickelt.
    Nehmen Sie diese Texte von Ihrer Homepage und schreiben Sie stattdessen einen Blog in welchen Sie diese Texte integrieren. Die Texte werden bei Google erheblich höher gerankt werden. Diesen Blog können Sie dann mit Ihrer Homepage verknüpfen.
    Sie erreichen damit exakt den Effekt, den Sie sich davon versprechen und den Sie oben beschrieben haben. Nur eben mit erheblich mehr Wirkung bei Google & Co.

    Probieren Sie es aus!

    Wenn Sie zur konkreten technischen Umsetzung Fragen haben, steht Ihnen als blau direkt-Partner unser IT-Support gerne zur Verfügung. Gutes Gelingen!

  11. Hallo Jungs! Ich lese echt gerne die Kommentare hier und meiner Meinung nach ist es besser, wenn Blogbesitzer wissen, wie man den Text/Inhalt auf einer Webseite vernünftig präsentiert und für Besucher lesenswert macht.

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