QR-Code – Das unbekannte Wesen

Die Nutzung von mobilen Endgeräten hat sich in den letzten Jahren immer stärker in Deutschland verbreitet. Im Markt der mobilen Kommunikationsgeräte bilden die Smartphones mittlerweile den umsatzstärksten Bereich.

Mit diesen „smarten“ Wegbegleitern gehen viele neue interessante Möglichkeiten einher. So werden mittlerweile immer mehr Funktionen, die früher über ein klassisches Notebook erledigt wurden, vom kleinen Helfer getätigt. Das iPhone, AndroidPhone, WindowsPhone, SymbianPhone, Blackberry, … dienen immer mehr als Schaltzentrale im gewerblichen Leben. Das Potential dieser kleinen Helfer wird aber bei weitem nicht ausgereizt.

Vcard von Marcel Canales
Vcard von Marcel Canales

Einer dieser kleinen nützlichen Helfer ist der Quick Response Code, kurz „QR-Code“. Der „QR-Code“ ist vereinfacht gesagt eine Erweiterung des seit Jahrzehnten bekannten Barcodes, den wir von der Kasse im Supermarkt kennen.
Doch der „QR-Code“ kann viel mehr leisten und vergleichsweise große Datenmengen codieren. Dieses können soviele Daten sein, dass hierüber zum Beispiel eine virtuelle Visitenkarte, kurz „vcard“, erstellt werden kann. In der Praxis ergibt sich hierfür unter anderem folgendes Anwendungsbeispiel:

Über den QR Code kann ich mir einfach die Daten meines Kunden auf mein Smartphone überspielen, um die Kontaktdaten immer griffbreit zu haben.

QR Code für eine KFZ Landingpage
QR-Code für eine Landingpage

Die Anwendungsbeispiele sind noch viel weitreichender. Vertrieblich können Sie einfach eine Internetadresse im QR-Code übermitteln und somit dem Kunden einfacher zugänglich machen. Zum Jahresende könnte man somit zum Beispiel eine Landingpage für den KFZ Bereich promoten.

In der blau direkt Kundenverwaltung setzen wir QR-Codes als Hilfe für den Makler ein, um diesem die Nutzung der Kontaktdaten des Kunden zu vereinfachen. In der Kundenmaske wird per Klick auf „QR-Code“ ein solcher erstellt, der sich per Smartphone einscannen und nutzen lässt.

Hannes Heilenkötter, Leiter der IT bei blau direkt

Damit Sie die QR Codes auch wirklich nutzen können, bedarf es eines Werkzeuges für Ihr Smartphone. Im folgenden haben wir für die beiden am weitesten verbreiteten Plattformen iOS und Android ein paar Beispielprogramme zusammengestellt.
Mit diesen Beispielprogrammen können Sie die im Artikel befindlichen QR-Codes zum Testen abscannen. Hierzu installieren Sie erst das Programm und starten dieses im Anschluss. Im folgenden werden Sie auf Ihrem Bildschirm den Blick durch Ihre Kamera sehen und einen makierten Bereich. Bewegen Sie nun Ihr Smartphone so, dass der markierte Bereich den QR-Code umfasst und kurze Zeit später sollten die Daten auf Ihrem Smartphone angezeigt werden.

Abgescannter QR Code aus dem blau direkt System
Nutzung eines QR-Codes im Maklerverwaltungsprogramm von blau direkt

Für iOS Systeme wie das iPhone und iPad:

Für Android Smartphones bietet sich der weitverbreitete „Barcode Scanner“ an.

Weitere QR-Code Lesesoftware findet man in den betreffenden App Stores der jeweiligen Betriebssysteme.




4 Kommentare zu “QR-Code – Das unbekannte Wesen

  1. Hallo Herr Schindler,

    was wird denn nicht korrekt zugeordnet?

    Bekannt ist die Thematik im Bezug auf die Adresse. Diese Daten werden in Android einfach in das Feld Straße geschrieben, dass ist aber halb so schlimm, da die Daten trotzdem in GoogleMaps, Navigon, etc. nutzbar sind.

    Also wenn man mal nicht weiß, wie man genau zum Kunden kommt, dann einfach einscannen und GoogleMaps oder eine Navigationssoftware wie Navigon über die Kontakt mit Klick auf die Adresse aufrufen. Insofern man sein Smartphone als Navi nutzt.

    Qrafter für das iPhone zum Beispiel hat dieses Problem übrings nicht.

  2. Hallo, der Name und Vorname werden auch in ein Feld geschrieben. Hier kann man aber mit wenigen klickst die Namen ausschneiden und an der richtigen Stelle einfügen. Dazu einfach lange mit dem Finger auf dem jeweiligen Wort bleiben, welches ausgeschnitten werden soll.

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