Was ist die Conversion-Rate?

Die Conversion-Rate drückt aus, wie viel Prozent Ihrer Besucher tatsächlich zum gewünschten Verkaufsabschluss gelangen. Soweit die trockene Definition.

Schauen wir uns die Conversion-Rate ein wenig genauer an, denn sie entscheidet massgeblich über den Erfolg Ihrer Webseite.

Wenn Sie eine Million Besucher täglich auf Ihrer Website haben, aber keiner kauft etwas, dann läuft etwas verkehrt (zumindest wenn es das Ziel Ihrer Webseite ist, etwas zu verkaufen). Ihre Conversion-Rate wäre 0%.

Hätte Ihre Website hingegen nur 100 Besucher aber 10 davon kaufen, dann wäre dies sensationell. Ihre Conversion-Rate betrüge demnach satte 10%.

Es kommt also nicht nur darauf an, möglichst viele Besucher (Traffic) zu haben, sondern auch auf Ihre Conversion-Rate – Ihre Verkaufsquote.

Was beeinflusst die Conversion-Rate?

Wie hoch Conversion-Rates werden können, hängt von Zielgruppe und Produktbereich ab. Die Conversion-Rate wird von zahlreichen Faktoren wie beispielsweise „usability“, Design und Angebotsqualität ab.

Für Versicherungen bewegen sich Conversion-Rates üblicherweise zwischen 2% und 0,01%.

Machen Sie alles verkehrt, kauft immerhin noch einer unter 10.000 Kunden.
Machen Sie alles richtig, kauft also einer von 50 Besuchern eine Versicherung.

Es wäre also besser, mehr richtig als falsch zu machen, aber Ihre Erwartungen sollten in jedem Fall realistisch bleiben.




5 Kommentare zu “Was ist die Conversion-Rate?

  1. Kann jemand das mit der Conversionsrate bei Versicherungsangeboten mal genauer spezifizieren? Also mich würde interessieren wer z.B. bei der privaten Haftpflichtversicherung, Gebäudeversicherung, Hausratversicherung welche Conversionsraten vorweisen kann.

  2. 0,5% Conversion-Rate sind gut. 2% sensationell, alles darüber erfunden.
    Unter 0,2%: Nachbesserungsbedarf.

    Das mal als grobe Richtung.

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